Die meisten Männer, die ich kenne, sind (mehr oder weniger) egoistische Selbstoptimierer. In Punkto Leistungsbereitschaft bleiben sie weit hinter den Vätern der Nachkriegszeit zurück, wollen sich weder für die Arbeit noch für eine Frau verausgaben. Höchstens beim Halbmarathon bzw Triathlon drehen sie mal richtig auf und fordern ihr volles Potenzial ab. Aber wenn Madame oder der Arbeitgeber nervt, ziehen sie einfach davon. Wozu ausnutzen lassen? Wozu für andere zurückstecken? Lieber schauen, was die Welt anderswo bietet!
Diese Haltung, die jegliche Zuverlässigkeit, Leistungsbereitschaft und Selbstlosigkeit über Bord geworfen hat, ist eine direkte Folge der gesellschaftlichen Umwälzungen, welche immer plumper Frauen auch bei offensichtlicher Unfähigkeit bevorzugen und gleichzeitig Männer abwerten bzw alles Negative auf die "toxische Männlichkeit" abwälzen. Der ständig verschärfte Rechtsrahmen sorgt dabei zusätzlich für Distanz und Verunsicherung. "Macht euern Scheiß doch alleene", denken sich viele, kündigen innerlich den Gesellschaftsvertrag zwischen Mann und Frau und werkeln nur noch an der eigenen Baustelle.
Dabei ist es den meisten Menschen doch Rille, wie gesprochen und geschrieben oder Geschichte gefälscht wird.
Es ist der offensichtliche Betrug, dass man den Karren ziehen und sich trotzdem als Armleuchter beschimpfen lassen soll.
Am meisten leiden die Frauen darunter, denn sie brauchen nun mal - biologisch - einen treuen, zuverlässigen und starken Mann. Alles andere läuft absehbar auf alleinerziehend oder kinderlos hinaus - mit einem dünnhäutigen Selbstoptimierer kann Frau Familienglück und trautes Heim abschreiben.
Bin gespannt, wie sich das entwickelt! Gegen die Erforschung der sozialen Konstruktion unserer Geschlechterrollen habe ich gar nichts einzuwenden. Es wird halt nur im halbgaren Zustand als politische Waffe eingesetzt und vergiftet das gesellschaftliche Klima, leider!
Danke an den Autor für den Artikel 🙏!
Wenn jetzt noch die Frauen merken, von wem sie betrogen werden, kann es nur besser werden 😀👍