Man sollte analog zur weiblichen Endung -in eine männliche Endung -on einführen.
Das Grundwort wäre dann nur noch neutral und nicht mehr gleichzeitig männlich:
die Soldatin, der Soldaton, das Soldat. Neutraler Plural wäre einfach 'Soldaten'.
Die ständige umständliche Nennung beider Geschlechter (bisher: Soldatinnen und Soldaten), Konstrukte wie Soldat:innen, oder Bezeichnungen wie Studierende und Mitarbeitende anstelle von Studenten und Mitarbeitern:
Das alles bräuchte man dann nicht mehr.
Die Plural-Endungen -onnen und -innen würde man nur selten brauchen, weil im Plural die neutrale Form (Soldaten, Kollegen) mit Abstand die häufigste sein wird. Häufig wäre das neue -on im Singular, aber das wäre verglichen mit der bisherigen Gendersprache ein kleineres Übel.
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