Ansicht umschalten
Avatar von w-j-s
  • w-j-s

mehr als 1000 Beiträge seit 24.11.2005

Es betrifft 100% der Bevölkerung, keine 0,5%

Mit dem neuen Gesetz kann sich jeder zur Frau und jede zum Mann erklären. Und das darf (außer im sogenannten Verteidigungsfall) von niemandem mehr hinterfragt werden.
Es gilt für alle, ausnahmslos alle, und nicht nur für eine kleine Minderheit.

Jede Frauenquote wird dadurch beispielsweise zur Farce.

Denn wenn nur 0,5% der Bevölkerung dieses Gesetz missbrauchen würden, weil sie nur so tun, als wären sie trans, und 100% aller Transpersonen, so würden bereits 50% derjenigen, die dieses Gesetz für sich in Anspruch nehmen, es missbrauchen, wenn man annimmt, dass 0,5% aller transsexuell sind.

Das wird dadurch umgangen, indem bereits ein bloßes Hinterfragen einer Transition zum Hassverbrechen deklariert wird und indem transsexuell durch den Begriff transgender ersetzt wird.

Wenn ein gut dotierter Job eine Frauenquote verlangt, dann erhöht es die Chancen, ihn zu bekommen, jedoch deutlich, wenn man sich zur Transfrau erklärt.

Wenn man durch eine Änderung des juristischen Geschlechts Vorteile für sich entlangen kann, warum sollte man das dann nicht ausnutzen?

Es wird bei der Steuer gemacht, es wird bei staatlichen Transferleistungen gemacht. Es wird überall gemacht. Hier angeblich nicht, ausgerechnet, obwohl man durch seine Erklärung zur Transperson jedwede Kritik an sich als transphob bezeichnen kann, worauf dann unweigerlich, wenn man die richtigen Leute kennt, die Kritiker medial zu personae non gratae gemacht werden, ggfs. sogar wirtschaftlich ruiniert werden können? Man bekommt Macht über andere.

Einen biologischen Mann als solchen zu bezeichnen, wird zu einer Ordnungswidrigkeit mit bis zu 10.000€ Bußgeld! Zum Hassverbrechen.

Und warum überhaupt den Namen ändern beim Wechsel des juristischen Geschlechts? Ulrike ist auch ein Männername und Peter ein Frauenname, alles andere ist doch offenkundig transphob.

Dieses Gesetz macht die Begriffe männlich und weiblich beliebig. Es macht Begriffe wie homo- oder heterosexuell beliebig. Ob das aber im Gazastreifen oder Uganda auch so gesehen wird, darauf würde ich mich nicht verlassen.

Bewerten
- +
Ansicht umschalten