/Rak schrieb am 23.06.2023 00:47:
Atze Billina schrieb am 22.06.2023 13:30:
Nethlem schrieb am 22.06.2023 09:14:
Auch "Schutzräume" könnte man dementsprechend einfach genderneutral umdefinieren, das sind alles nicht derartig Lächerlichkeiten/Unmöglichkeiten, vorrausgesetzt es würde wirklich um "Gleichberechtigung" gehen.
Nur handelt es sich nicht um Luftschutzbunker oder "Schutzräume" vor Naturkatastrophen, sondern um Räume, die Frauen vor Übergriffen schützen sollen. Also vor Übergriffen von Männern. Ziemlich sinnlos, das genderneutral zu halten. Dann kann man sie genausogut gleich abschaffen.
Das ist typisches radfem argumentieren und alles andere als logisch - außer natürlich man ist der Meinung, dass alle Männer automatisch auch Vergewaltiger sind. Was dann allerdings auch wieder eine Radfem Meinung ist...
Nein, aber Vergewaltigte (vor allem Frauen) sind oft traumatisiert und müssen daher eine zeitlang in einem rein weiblichen Schutzraum bleiben. Dass die allermeisten Männer gar kein Interesse an Sex mit ihr haben, geschweige denn sie vergewaltigen wollen, spielt dabei keine Rolle. Es geht in dieser Situation um ihre subjektive Wahrnehmung von Bedrohung, auch wenn sie sachlich daneben liegt.
Man kann Safe Spaces durchaus so gestalten, dass das offen für alle ist - mit einer entsprechenden Zugangskontrolle. Mann, Frau, Trans, Whatever. Außer natürlich man ist Radfem... da gelten dann andere Dogmen.
Ja, es muss Safe Spaces für alle geben, aber nicht gemeinsam. Es muss Schutzräume speziell für Kinder und speziell für Frauen geben wegen der körperlichen Unterlegenheit. Aber auch andere Menschen brauchen ggf. einmal Schutzräume.