whatatragedy schrieb am 18.09.2021 04:54:
Wen interessiert das im persönlichen Sprachgebrauch, der rund 97% der Sprachverwendung ausmacht?
Was meinst du wie oft in Deutschland auch heute noch tolle Worte mit "N" "Z" und Co fallen.
"Neger" hat zumindest den Vorteil, dass keine Lücke bleibt, wenn man es nicht verwendet. Bei "Zigeuner" wird es schwieriger, da "Sinti und Roma" aufwändiger ist.
Ansonsten hast Du recht. Es ist immer nett zu sehen, wie die strammsten Gender*Innen nach spätestens drei Sätzen ins generische Maskulinum verfallen und bei allem außer Menschen sowieso von vornherein in den generischen Formen bleiben - ich habe es noch nie erlebt, dass jemand durchgehend von "Katzen und Katern", "Bären und Bärinnen" und "Eichhörnchenmännchen und Eichhörnchenweibchen" spricht.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (18.09.2021 07:40).