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  • Jens Stullenroeder

422 Beiträge seit 31.10.2004

Re: die eines weißen, christlichen, heterosexuellen Mannes

Bergfalke schrieb am 17.09.2021 22:13:

Ich glaube nicht dass Menschen in Japan, China, Kuba, Vietnam, Taiwan und den Koreas bei der Berufsbezeichnung "Ingnieur" an europäisch weiß und christlich denken...,

die brauchen sich mehrheitlich auch nicht mit Genderei der deutschen Sprache befassen.

Vor mir liegt übrigens eine Tüte Studentenfutter. Was für eine Wohltat, da (noch) nicht "Studierendenfutter" oder "StudentInnenfutter" lesen zu müssen.

Überhaupt dieses Anhängsel "-Innen". Fällt denn niemandem auf, dass damit Frauen sprachlich zu Anhängseln der Männer degradiert werden? Und glaubt man wirklich, man könne Diskriminierung nach Geschlecht dadurch überwinden, dass man gerade diese Unterscheidung bis zum Überdruss sprachlich hervorhebt?

Nur zwei von all den Widersinnigkeiten, die mir bei der Genderei auffallen. Das hat überhaupt nichts mit Neophobie oder Sprachnostalgie zu tun.

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