Ich bin kein Wissenschaftler, vielleicht kann ein Forent mit besserer Kenntnis um Linguistik nachhelfen.
Also sprach die Wissenschaft im 20. Jh.:
Es geht um die beiden Gestirne, die für unseren Altvorderen im Wortsinn auch Takt waren, Sonne fürs Jahr, Mond für Monat bzw. die Periode der Frau. Dabei stellten sie ein Geschlechterwechsel im Deutschen fest, die Sonne war männlich der Mond war weiblich, mit "Frau Luna" heute noch vertraut.
In den meisten indoeuropäischen Sprachen soll es beim Alten geblieben sein, also die Sonne blieb männlich, der Mond weiblich. Im Deutschen ist der Ton und der Sohn ein Anzeiger dafür, sie haben die gleiche Wortwurzel wie Sonne und blieben männlich.
Die Sprache ist ein Femininum. Genau wie die Sonne, die Erde und die Wissenschaft. Schon lange.
Ich nehme an, wegen der vielen Ressourcenfresser, zB Kriege mit Nebenschauplätzen im Alltag, weiß kein Wissenschaftler, unter welchen Bedingungen sich das Geschlecht änderte. Frau Dahn und Frau Pollatschek bringen das anders auf den Punkt, Anpassung an Konventionen und Fetisch als Ablenkung von tatsächlicher Gleichstellung.
Freitagskommentar
Die Website Netzpolitik.org veröffentlichte "Auf die Fresse" >https://netzpolitik.org/2021/allesdichtmachen-auf-die-fresse/
Soll jeder seine Schlüsse ziehen, ob der Artikel berichtet und trotzdem den Krieg aufgrund Sexismus im Titel auf die Firma lenkt oder aufgrund herkömmlichen Framings. :-D
Es ist zuviel Gaga unterwegs um Abweichler, die Allesdichtmachen-Künstler bsw. Das ist gewollte Ablenkung und da sie im Großen und Ganzen funktionierte, kommt die nächste bestimmt. Aber wenn man sich an Verursacher erinnern kann, stehen Allesdichtmachen-Künstler fein da und die Konformität erzwingenden Framer nicht. Ganz ohne Wissenschaft.