Für eine friedliche Wiedervereinigung kommt unausweichlich näher.
Die USA und ein labiles Gebilde von Vasallenstaaten mit je eigenen Interessen und Ängsten (wieviel Bündnis ist beispielsweise von Südkorea und Japan zu erwarten), gehen den Weg der Sowjetunion in den ökonomisches und gesellschaftlichen Ruin. Abgeschnitten von kostengünstiger Energie, billigen Rohstoffen, versehen mit einem katastrophalen Zustand ihrer industriellen Infrastruktur, einer von Drogenmissbrauch zersetzten und im Elend dahin vegetierenden Arbeiterklasse, bestehen keine Chancen aus eigener Kraft eine gesunde ökonomische Basis zurückzuerhalten. Und ohne diese gibt es keinen Boden für den Wertverlust des Dollars. Dieser wird einzig durch die Fähigkeit zu militärischer Gewaltprojektion, in seinem Abstieg als Weltwährung gehemmt.
Die wahre Substanz dieser militärischen Fähigkeiten kann man in Afghanistan, im Irak, in Libyen und Syrien sehen. Und auch sie frist Dollars ohne Enden, um nicht zum Stillstand zu kommen -Dollars die mittlerweile industriell gedruckt werden müssen.
Der Verfall der Währung lässt die Preise für die Reproduktion der amerikanischen Unter- und Mittelschicht explodieren. Und auch hier ist die einzige Lösung, Probleme kurzfristig zu moderieren, Gelddrucken. Bald schon wird der Schuldendienst den Millitänetat als größten Posten im Haushalt der USA ablösen.
Warum sollten die Chinesen sich also jetzt auf einen millitärischen Konflikt mit den USA einlassen? Sie müssen einfach nur warten.
Das Auffüllen der Munitionsvorräte, das hinterherlaufen bei Hyperschallwaffen und die laufenden Kosten des Militärischen Komplexes werden Amerikas Wirtschaft so nachhaltig ruinieren, wie einst der Versuch der UDSSR auf SDI angemessen zu reagieren. Es wird zudem ihrer Vasallen überfordern ausreichend Tribut zu zahlen.
Keine Zukunft nirgendwo.