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  • Green Tentacle

mehr als 1000 Beiträge seit 08.02.2009

Re: Es haben sich mehrere Kriegspropheten zu Wort gemeldet 2023, 2025 und 2030

ScharfGeschnitten schrieb am 29.01.2023 12:02:

Du bist innerlich viel zu sehr auf totalen Konflikt gebürstet. Jede Seite wird den Einsatz von Atomwaffen vermeiden wollen; ob das gelingt steht auf einem anderen Blatt.
Durch CSIS Studies wurde zudem erste Maßnahmen ergriffen um einen Konflikt um Taiwan (ähnlich wie in der Ukraine) begrenzt zu halten. Beispielsweise wurde Korea (egal ob Nord oder Süd) nicht einmal erwähnt. Ein erstes Zeichen, dass man versucht die beiden Koreas da raus zu halten. Auch wurde in den Simulationen auf Luftangriffe auf das chinesische Festland verzichtet, sehr zum Missfallen des beteiligten USAF Generals. Das sind m.E. alles Anzeichen:
a.- Das die USA diesen Konflikt wollen
b.- Das sie ähnlicher Form wie in der Ukraine begrenzt halten wollen (und das lassen sie die Chinesen vorab auch wissen)
So - und jetzt schauen wir mal, ob es wirklich so schlimm kommt. 2030 brauchen die Amis m.E. so einen Schei.. nicht mehr zu versuchen!

Das verstehe ich auch immer nicht, hier gibt es verdammt viele die sich einen globalen Konflikt mit militärischen Mitteln gerade zu herbeiwünschen. Diese Konflikte sind doch nichts weiter als eine Gewaltsame Aneignung von Land und Ressourcen...Der Schulhof Bully verprügelt halt einfach Erstklässler um ihnen das Pausenbrot weg zu nehmen...genau das ist das Niveau.

Eigentlich absurd überhaupt auf dieser Ebene zu denken, aber das liegt offenbar in der Kultur der Angelsachsen begründet das man besonders das verteidigt was man gerne hätte aber nicht friedlich oder gar durch Kooperation auf Augenhöhe erlangen möchte. Er besteht auf der goldenen Regel: Der Stärkste mach die Regeln und bestimmt was "gerecht" ist, nämlich "winner takes all" -> ich glaube nicht mal Höhlenmenschen waren dermaßen kurzsichtig und primitiv, denn wären sie es gewesen...gäb es heute keine Menschen , von Kultur ganz zu schweigen.

Der Westen hat in Asien seit 500 Jahren immer wieder "gewütet" und Millionen von Opfer verursacht. Warum? Wegen Habgier seiner Eliten. Und das können Diese bis heute scheinbar nicht verstehen das man dort einfach nur zusammen arbeiten möchte, friedlich zum beiderseitigen Vorteil. Nur will der Westen das nicht. Nein er will sein Kolonialreich wo die Mehrheit hungert damit knapp 1000 Familien Alles besitzen und kontrollieren können. So eine Welt funktioniert aber nicht auf Dauer und ist logischer Weise auch nicht im Interesse der Mehrheit weshalb man das eben mit Gewalt versucht. Die Chinesen wie auch die Inder wissen was davon zu halten ist....wie schon häufiger gesagt: Die Briten haben über die East-India-Corp. Indien komplett ausgeblutet und geplündert um die Infrastruktur für die sich abzeichnende industrielle Revolution in Nordamerika aufzubauen was in 40 Jahren 165Mio Menschen Indiens das Leben gekostet hatte und dazu führte das die Lebenserwartung dort dramatisch sank. Man führte alle Nahrungsmittel zum Verkauf aus aber verbot den Import von Selbigen. Und in China weiß man auch noch wozu diese westlichen Barbaren fähig sind. Wenn der westen nicht langsam mal zivilisierter wird, dann könnte es ein sehr böses Erwachen geben. Denn wer den Wind säht...

Die Ex-Kolonien quer über den Planeten haben noch Rechnungen offen aber sie wollen keinen Krieg, sondern eine faire Welt in der alle Völker zum wohle der Menschheit und nicht zu gegenseitigen Vernichtung miteinander kooperieren. Leider widerspricht das dem Werte basierten Regel-System, nur wenn das aufgegeben wird ist eine friedliche und multipolare Zukunft einer globalen Partnerschaft auf Augenhöhe möglich. Dazu müssen die westlichen Völker nur die Verteilungsfrage in ihren Gesellschaften sinnvoll regeln, denn Pleonexie ist eine Krankheit der Eliten und die Quelle fast aller Probleme.

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