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  • Beaker

mehr als 1000 Beiträge seit 07.08.2001

Der Artikel strotzt vor kognitiver Dissonanz

Da jammert man über den angeblich fehlenden "revolutionären Geist" ohne daran zu denken, dass die aktuelle Meinungshoheit "revolutionär-progressiv" ist. Das passende jugendliche Kontra dazu ist natürlich, konservativ zu sein.

Und dann sind da noch diese zwei Kracher:

Da schreibt man zuerst vom Zwang, Meinungskonform zu sein

Sobald man sich äußert, ist man auf dem Prüfstand. Wer einmal etwas Schräges vor einer der ewig mitlaufenden Kameras gesagt hat, bekommt dies immer wieder süffisant in den Feed gespielt. Wer will es den Kids verdenken, wenn sie nur mehr vornehmlich das sagen, was man halt so sagt?

um dann 7 Zeilen später mit

Hier zeigt sich erfreulich, dass zumindest #Metoo und Co. etwas bewirkt zu haben scheinen. Bei Fragen zu Sexualität, Partnerschaft, Geschlechtsidentität wird deutlich, dass nur mehr eine kleine, vermutlich holzköpfige Minderheit zu ihrem Sexismus steht.

gleich mal wertend und diffamierend festzulegen, welche Meinung gefälligst nicht genannt zu werden hat. Und da viele Jugendliche bereits entsprechend "trainiert" sind, sollte man auch nicht allzuviel Vertrauen in die Zahlen legen.

Die Studie war anonym? Wie wurde das sichergestellt, ohne eine Manipulation der Studie zu ermöglichen? Die einzig anonyme Stimmabgabe erfolgt in der Wahlkabine.

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