Wieviele der Babyboomer ...
- haben in der Zeit wo sie irgendwelche Gehälter etc. beziehen was Konsumausgaben angeht massiv auf Pump gelebt einfach um immer das neueste, schönste, ... zu haben bzw. über ihren Verhältnissen zu leben?
- ... und sind dementspr. häufig in die Schuldenfalle gerutscht?
- hatten Anfang 20 die halbe Welt bereist?
- ... und dabei einem riesigen Publikum davon berichten dürfen?
- haben viel Geld dafür ausgegeben, dass sie (fast) ständig erreichbar sind und Informationen schnell ohne weitere direkte menschl. Mithilfe bei der Übermittlung erhalten können?
- ... und dieses relativ kleine Gerät nebenbei noch Fotoapparat mit riesiger Kapazität und sofort anschaubaren Bildern, Navi uvm. ist?
- haben neben diesem relativ kleinen Gerät daheim noch etwas größere Geräte die ganz ähnl. Dinge können nur mit größerem Bildschirm, ggf. Tastatur/Maus was je nach SItuation die Bedienbarkeit verbessert, mehr Speicher hat, etc.?
Ich gebe zu, dass heute z. B. Telekommunikation unter Strich viel billiger ist, insb. wenn man das Porto für die vielen zusätzl. nötigen Briefe früher berücksichtigt (was heute meist viel günstiger über's Internet geht).
Aber ich z. B. habe für mein 1. Handy inkl. Prepaid-SIM inkl. Inflation ca. 230EUR ausgegeben und es sicher 10 Jahre benutzt. Ein Smartphone für 220EUR (wg. 10EUR für die Prepaid-SIM) kann heute mehr, aber kriegt wenn man nach dem geht was die Hersteller beim Release versprechen bestenfalls 4 Jahre Sicherheitsupdates. Mein Handy hatte sicher auch Sicherheitslücken, aber hier konnte der Netzbetreiber besser eigene "Firewalls" einbauen, was das entwas entschärft. Und alles andere setzt voraus, dass der Angreifer in der Nähe des Opfers ist, was eine höhere Hürde ist als "Jeder kann weltwelt jeden hacken".
Sprich da scheint einiges an Geld für solche Sachen da zu sein.
Hab im Alltag ein billiges robustes Dumbphone und 0,09EUR-Tarif, was zwar dabei aber nur an ist wenn ich es brauche. Reicht völlig für Notfälle und "Notfälle" ("Bin im Supermarkt, die haben versch. Varianten des Produkts, was du mir aufgeschrieben hast, was soll ich nehmen?"). Zahle da IIRC <15EUR/Jahr an Nutzungsgebühren.
Und weil ich Festeinbau-Navis im Auto blöd finde wg. schlechter Ersetzbarkeit, habe ich ein Smartphone ohne SIM-Karte mit Offline-Navi und manchmal auch als "E-Mail-Lesegerät" im Zug oder im Hotel (was aber bei mir praktisch selten passiert, dass ich in so einer Situation bin, schon vor Corona).
notting