Raistlin666 schrieb am 02.02.2024 11:55:
Von daher erschließt sich mir nicht wie man auf die 17.000 gefährdeten Mädchen kommt.
Und hoffen wir mal das keiner auf die Idee kommt sein Recht auf Beschneidung aus religösen Gründen vor dem BGH einzuklagen, denn für Jungen wurde das Recht auf körperliche unversehrheit ja ausgesetzt, da es ein Religion gibt, die auf diesen Ritus nicht verzichten kann und da wird es dann schwer, es für jungs zu erlauben während man es bei mädchen verbietet.
Bin übrigens dagegen egal ob bei Jungen oder Mädchen. Wenn es keine medizinischen Gründe gibt, sind mir religiöse belange vollkommen egal, das kann man schließlich auch mit 18 Jahren machen, wenn die Person volljährig ist, selbst entscheiden kann und meint da ist was zuviel.
Die Genitialverstümmelung von Frauen findet überall auf dieser Erde statt, auch in Europa!
Das wird heimlich gemacht, genauso wie in dem ehemaligen Geburtsland. Es wird beinahe ausschließlich kein Arzt hinzu gezogen, weil sich Ärzte im Regelfall weigern (es gibt leider "Ausnahmen", die auch in Deutschland bereits strafrechtlich geahndet wurden).
Die Sterberate bei Genitialverstümmelungen von Frauen ist sehr hoch. Für die Männer: eine Schnittwunde der sogenannten Eichel ist ein Fliegenschieß dagegen!
Die weibliche Genitialverstümmelung wird praktiziert, um das Sexualverhalten von Frauen durch ihre männlichen Angehörigen kontrollieren zu können!
Die Beschneidung von Männern lehne ich ebenfalls ab: sie verhindert effektiv die Masturbation (!!!), führt zu einem Sexualverhalten, innerhalb dem wöchentlich mit unterschiedlichsten Sexualpartnern Geschlechtsverkehr stattfinden "muß" mit der Gefahr, Geschlechtskrankheiten maximal zu verbreiten.
Außerdem wird das empfindliche "Teil" durch einen dicken Hautüberzug geschützt. Die Evolution hätte uns Männern die Vorhaut nicht gegeben, wenn sie nutzlos gewesen wäre.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (02.02.2024 19:00).