tbszgr schrieb am 05.02.2024 16:21:
DrM schrieb am 05.02.2024 15:48:
Das ist doch als Roman ein herbeiphantasiertes Beispiel, oder?
Nicht unbedingt, bei Kindern von Zeugen Jehovas kommt zumindest die Grundkonstellation mit einer gewissen Regelmäßigkeit vor, allerdings normalerweise eben bei Kindern.
Ja, so ist es. Aber ist das überhaupt relevant? Der Roman beschreibt natürlich eine fiktive Situation, aber damit zeigt er das Problem.
tbszgr schrieb am 05.02.2024 16:21:
Und wenn er sich für die zweite Transfusion entschieden hätte, hätte er gute Chancen auf ein langes und gutes Leben gehabt.
Lang, ja, aber gut? Sind 40, 60 oder 80 Jahre als von allen Seiten verachteter Paria ein "gutes Leben"?