Das vielleicht nicht, aber mir wurde dazu schon gesagt, die Männer sollen da gefälligst nicht so wehleidig sein, als ich mal drüber diskutiert habe.
Daß das auch das Recht auf körperliche Unversehrtheit berührt, wurde da auch nicht bedacht.
Außerdem wird männliche Beschneidung auch immer verharmlost. Daß es da auch bei der Durchführung durch einen Arzt Komplikationen geben kann, die bis zum Verlust des Organs führen können, wird dabei auch nie beachtet. (Siehe Bruce/Brenda/David Reimer.) Bei einem chirurgischen Eingriff gibt es immer Risiken. Daher sollte das die betroffene Person bei medizinisch nicht notwendigen Eingriffen nur selber entscheiden dürfen und auch ordentlich über die Risiken aufgeklärt werden müssen.
Daß Eltern aus religiösen Gründen für ihre Kinder entscheiden dürfen, daß bei denen ein medizinisch nicht notwendiger Eingriff gemacht wird, ist ein Unding.