wdi schrieb am 29. Oktober 2013 15:04
> "Das seltenste der drei Stopp-Codons, das Triplett UAG, kommt im E.
> coli-Bakterium 321 Mal vor"
Der Satz hat mich, so wie er dahsteht, auch irritiert.
> "Ein Gen mit dem UAG-Codon erzeugte in den recodierten Bakterien ein
> Protein, das die künstliche Aminosäure enthielt"
Das würde ich noch als "vereinfacht dargestellt" durchgehen lassen.
Meines Erachtens besser, als mit (für den fachlichen Laien) unnötigen
Details komplette Verwirrung zu erzeugen. Ich habe mir inzwischen
angewöhnt, mich Fachfremden gegenüber sehr bildhaft und stark
vereinfacht auszudrücken, wenn es um molekulare Abläufe geht. In der
Regel kommt die Kernbotschaft dadurch schneller an.
> Im Prinzip ist es schön, wenn TP hin und wieder tiefergehende
> Wissenschaftsberichte bringt, auch solche mit anspruchsvollerem
> Inhalt. Aber ich habe das Gefühl, dass sich die TP-Autoren dabei
> regelmäßig übernehmen...
Siehe oben. Ich würde in solchen Fällen zu starker Vereinfachung
raten. Das setzt allerdings voraus, dass der Hintergrund korrekt
verstanden wurde. Völlig fremd sollte dem Autor die Thematik nicht
sein.
> "Das seltenste der drei Stopp-Codons, das Triplett UAG, kommt im E.
> coli-Bakterium 321 Mal vor"
Der Satz hat mich, so wie er dahsteht, auch irritiert.
> "Ein Gen mit dem UAG-Codon erzeugte in den recodierten Bakterien ein
> Protein, das die künstliche Aminosäure enthielt"
Das würde ich noch als "vereinfacht dargestellt" durchgehen lassen.
Meines Erachtens besser, als mit (für den fachlichen Laien) unnötigen
Details komplette Verwirrung zu erzeugen. Ich habe mir inzwischen
angewöhnt, mich Fachfremden gegenüber sehr bildhaft und stark
vereinfacht auszudrücken, wenn es um molekulare Abläufe geht. In der
Regel kommt die Kernbotschaft dadurch schneller an.
> Im Prinzip ist es schön, wenn TP hin und wieder tiefergehende
> Wissenschaftsberichte bringt, auch solche mit anspruchsvollerem
> Inhalt. Aber ich habe das Gefühl, dass sich die TP-Autoren dabei
> regelmäßig übernehmen...
Siehe oben. Ich würde in solchen Fällen zu starker Vereinfachung
raten. Das setzt allerdings voraus, dass der Hintergrund korrekt
verstanden wurde. Völlig fremd sollte dem Autor die Thematik nicht
sein.