...ist Deutschland eines der größten Länder in Europa.
Unsere Politik könnte sehr wohl etwas bewegen in Europa, und sie
bewegt auch schon etwas:
60% unsere Exporte gehen in den EU-Raum und das Lohndumping in
Deutschland verdirbt die Preise im EU-Markt.
Eine Vollbeschäftigung im privaten Markt, kann und wird es nicht mehr
geben. Effizenzsteigerung, Rationaliserung und technischer
Fortschritt führen immer weiter in Richtung 20:80 Gesellschaft.
Das Problem ähnelt dem Beschäftigungsabbau in der Landwirtschaft im
letzten Jahrhundert, nur konnte man diese "Überflüssigen"
vorübergehend in der Industrie unterbringen; aber wohin heute mit dem
"humanen Überhang". Einfach verarmen lassen führt zu extremen
sozialen Unruhen. (Die paar Bombenattentate von heute wären dann
Kleinkram). Und das Extremmittel "Ausrotten" ist sinnlos, da das
Verhältnis von 20:80 weiter bestehen bleibt.
Die Gesellschaft muss als ganzes ihre Funktionsfähigkeit erhalten. Es
kann nicht sein, daß Millionen ohne irgendwelche Beschäftigung sind
und gleichzeitg immer mehr sinnvolle Arbeit für die Gesellschaft
nicht oder nur schlecht erledigt wird, mit der lapidaren Begründung:
nicht finanzierbar.
Der Staat ist nicht irgendein Gebilde, sondern der Staat ist die
gesamte Gesellschaft.
Es zeugt von absoluter Dummheit oder bewuster Interessenvertretung,
wenn behauptet wird der Staat(Gesellschaft) könne auf die Wirtschaft
keinen Einfluß nehmen. Die Wirtschaft nimmt zuviel Einfluss auf den
Staat, so wird ein Schuh draus. Die Wirtschaft kann immer nur ein
Teil der Gesellschaft sein. Solange dem Großkapital aber zum einen
extreme Einflussmöglichkeiten auf die Regierungen ermöglicht werden.
Und zum anderen das Tauschmittel Geld zur Ausbeutung und zum Ruin der
Warenwirtschaft benutzt weren kann, wird die Gesellschaft nie zu
einem Ausgleich und damit zur Ruhe kommen.
- Eine bessere Welt ist möglich -
aber erst wenn die Menschheit den Umgang mit dem Kapital
(Tauschmittel) zufriedenstellend gelöst hat. Ein neues "Bretton
Wood", mit viel Fachkompetenz und wenig Bankern könnte eine Lösung
sein.
Leider sind aber in den Führungsetagen von Finanz, Industrie und
Politik nur eine Ansammlung von Jasagern versammelt, die der Lehre
vom immer wachsenden Gewinn, keinen einzigen eigenen Gedanken
entgegensetzen.
Hajek und Friedmann sind IN, obwohl auf jeden Fall Keynes eher
angesagt wäre, und Gsell endlich in die Dekweisen der Politiker
Einzug halten sollte.
Unsere Politik könnte sehr wohl etwas bewegen in Europa, und sie
bewegt auch schon etwas:
60% unsere Exporte gehen in den EU-Raum und das Lohndumping in
Deutschland verdirbt die Preise im EU-Markt.
Eine Vollbeschäftigung im privaten Markt, kann und wird es nicht mehr
geben. Effizenzsteigerung, Rationaliserung und technischer
Fortschritt führen immer weiter in Richtung 20:80 Gesellschaft.
Das Problem ähnelt dem Beschäftigungsabbau in der Landwirtschaft im
letzten Jahrhundert, nur konnte man diese "Überflüssigen"
vorübergehend in der Industrie unterbringen; aber wohin heute mit dem
"humanen Überhang". Einfach verarmen lassen führt zu extremen
sozialen Unruhen. (Die paar Bombenattentate von heute wären dann
Kleinkram). Und das Extremmittel "Ausrotten" ist sinnlos, da das
Verhältnis von 20:80 weiter bestehen bleibt.
Die Gesellschaft muss als ganzes ihre Funktionsfähigkeit erhalten. Es
kann nicht sein, daß Millionen ohne irgendwelche Beschäftigung sind
und gleichzeitg immer mehr sinnvolle Arbeit für die Gesellschaft
nicht oder nur schlecht erledigt wird, mit der lapidaren Begründung:
nicht finanzierbar.
Der Staat ist nicht irgendein Gebilde, sondern der Staat ist die
gesamte Gesellschaft.
Es zeugt von absoluter Dummheit oder bewuster Interessenvertretung,
wenn behauptet wird der Staat(Gesellschaft) könne auf die Wirtschaft
keinen Einfluß nehmen. Die Wirtschaft nimmt zuviel Einfluss auf den
Staat, so wird ein Schuh draus. Die Wirtschaft kann immer nur ein
Teil der Gesellschaft sein. Solange dem Großkapital aber zum einen
extreme Einflussmöglichkeiten auf die Regierungen ermöglicht werden.
Und zum anderen das Tauschmittel Geld zur Ausbeutung und zum Ruin der
Warenwirtschaft benutzt weren kann, wird die Gesellschaft nie zu
einem Ausgleich und damit zur Ruhe kommen.
- Eine bessere Welt ist möglich -
aber erst wenn die Menschheit den Umgang mit dem Kapital
(Tauschmittel) zufriedenstellend gelöst hat. Ein neues "Bretton
Wood", mit viel Fachkompetenz und wenig Bankern könnte eine Lösung
sein.
Leider sind aber in den Führungsetagen von Finanz, Industrie und
Politik nur eine Ansammlung von Jasagern versammelt, die der Lehre
vom immer wachsenden Gewinn, keinen einzigen eigenen Gedanken
entgegensetzen.
Hajek und Friedmann sind IN, obwohl auf jeden Fall Keynes eher
angesagt wäre, und Gsell endlich in die Dekweisen der Politiker
Einzug halten sollte.