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  • Free Mason

307 Beiträge seit 09.10.2015

dann sollten die Forscher jetzt gut auf sich aufpassen,

denn die Pharma-Mafia hat nicht das geringste Interesse daran, dass nur ein einziger Mensch gesund wird.
Schon seit Jahren tönt es immer wieder, dass ein super vielversprechendes Medikament gegen Krebs entdeckt wurde und womit wird 2020 behandelt ?
Mit Chemo und Bestrahlung wie in den 70ern.

Das ist nämlich die einzige Behandlung, die möglichst hohe wiederkehrende Einnahmen beschert und die Kranken möglichst lange im System hält, ein Gesunder ist sofort raus!

Wer das nicht glaubt, der möge sich mit den Medikamenten Lucentis und Avastin beschäftigen.
Beide wirken gegen die häufigste Augenerkrankung im fortgeschrittenen Alter, die sog. Makula-Degeneration, sie verhindern die Neovaskularisation, also die Bildung von sinnlosem Zellgebe unter der Retina, die diese von Ihrer Versorgungsschicht, der Aderhaut abhebt.

Lucentis hat eine Zulassung und kostet ca. 1.500€, Avastin dagegen nicht, ist chemisch fast identisch, von der Wirkung her sowieso und kostet schlappe 40€

Die Behandlung erfolgt durch eine Injektion durch den Glaskörper und muss alle 6 Wochen wiederholt werden.
Nun klagen die Pharma-Riesen Roche (früher Hersteller beider Stoffe) bzw. heute Novartis (übernahm die Rechte) regelmässig gegen den sog. off -Label-Use, da Avastin eigentlich ein Darmkrebsmedikament ist.

Das Geile an dieser Geschichte, die noch viele weitere lustige Facetten hat, z.B. dass Behandlungszentren aus dem Boden spriessen und auch das Geschäft der Langzeitdokumentation durch Bildgebung und Tomografie ein richtiger Renner bei Augenärzten geworden ist, das Geile jedenfalls ist, dass die Pharma-Mafia nicht den allergeringsten Grund hat, ein anderes, besseres oder langfristig wirksames Medikament zu entwickeln, was sie auch nicht tut.

Lucentis ist ihr absolutes LIEBLINGSMEDIKAMENT und wird es wohl lange bleiben; jeder zehnte Euro im Gesundheitswesen geht mittlerweile für die Kosten dieser Behandlung drauf !
Warum wohl ?
Wie ich bereits sagte, langfristige und wiederkehrende Einnahmen..

Da ich per Zufall einen gewissen Einblick in diese Sparte des Gesundheitswesens habe, hege ich keine Zweifel daran, dass das Hauptziel jeder pharmakologischen Forschung mit gewerblichem Hintergrund langfristige und wiederkehrende Einnahmen sind.

Bei einer one-Shot -Therapie, z.B. Zolgensma gegen SMA (spinale Muskelatrophie), eine Pille oder Spritze für unrunde 1,2 Mio Euro- bumms -gesund, sieht man schön, wie sich die Pharma-Mafia für entgangene Langzeiteinnahmen entschädigen lässt.

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