Was ich bei der Biochemie nicht verstehe, wo man im Bereich Gentechnik die Hürden
selbst für Unternehmen in Deutschland mit dem Festhalten an einer zumindest verkappten
Erlaubnispflicht mit in Teilen absurden Auflagen (z.B. brandbeständige Kupferkabel die aussehen wie mit MgO gefüllte Kupfer-Wasserleitungen und nur in grossen Radien verlegt werden dürfen) und Anforderungen, dass der Leiter mindestens in Biochemie quasi promoviert haben muss (mindestens 3 Jahre Erfahrung): Wieso macht man das dann allen
Chemikern zunehmend zum Pflicht-Prüfungsstoff, wenn es hinterher sowieso kaum
jemand praktizieren darf? Das ist doch fast schon widersinnig.
Den Bürokraten und Politikern sind diese Dinge schon lange ein riesiges Dorn im Auge.
Man befürchtet stets terroristischen Missbrauch und traut bekanntlich auch Unternehmen partout nicht. Deshalb plant man eine neue CBRN-Regulitis der EU, die auch zahlreiche
wichtige Materialien und Chemikalien bedroht. C steht für C-Waffen oder was die EU
dafür angeblich tauglich als giftige Stoffe ansieht, B steht für biologische Kampfstoffe, R/N
für Röntgenquellen und radioaktive Stoffe.
Dabei geht es um relativ harmlose Stoffe -anders als in den USA- auch in Kleinstmengen wie z.B. Kleinstmengen von Brom, Formaldehydlösung, Ammoniak, Harnstoff und Stoffe mit CMR-Einstufung Kat. 1-3 usw. die man als C-Waffen für Terroristen betrachtet, weil sie aus bürokratischen Gründen (z.B. einer CMR-Einstufung) als giftig eingestuft sind.
EU und NATO planen hier neue Abgabeverbote und Beschränkungen. Die Liste der
NATO umfasste neben den obigen Stoffen alleine insgesamt 19 Substanzen.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (13.03.2017 15:27).