Hi
ich wollt hier noch auf einen anderen Punkt als die Google Recherche
des BKA eingehen der imo ein wenig zu kurz kommt, in seiner Tragweite
- vorallem für politisch aktive Personen - aber mindestens genauso
bedeutend ist. Nämlich der Schluss des BKAs wonach ein Treffen mit
einem mutmaßlichen Mitglied einer 129a Gruppe (ja ich sage bewusst
nicht terroristische Gruppe) als Hinweis auf eine Mitgliedschaft
ausgelegt wird.
Das halte ich, besonders in den eh meist recht kleinen, radikalen
Linken Kreisen für extrem gefährlich. Ich bewege mich oft genug in
solchen Kreisen und ich kann und will auch nicht ausschließen das ich
möglicherweise auch zu Leuten Kontakt halte welche Aktionen gegen
Sachgüter des Staates ausgeführt haben.
Es ist bei uns auch nicht ungewöhnlich das Leute ihr Handy nicht
mitnehmen. Es ist auch extrem unbeliebt über Strukturen der Szene am
Telefon zu sprechen bzw. über Aktionen (selbst wenn diese nach
allgemeiner Auffassung nicht über zivilen Ungehorsam hinausgehen)
öffentlich zu diskutieren.
Weiters ist es in Diskussionen nicht unüblich (eher sogar erwünscht)
sehr wissenschaftlich bei Argumentationen vorzugehen, also sprich
Quellen-Angaben und auf welche Theorien zu div. Themen Mensch sich
bezieht. Die Sprache ist ebenfalls gehoben weil viele eben
einschlägiges studiert haben bzw. studieren oder sich intensiv mit
der Literaur auseinandergesetzt haben.
Nun, meine Sorge ist das wenn solche Methoden Schule machen plötzlich
so gut wie jeder politisch aktive Mensch mit - gesellschaftlich
gesehen - radikalen Vorstellungen ins Visiert gerät Mitglied einer
129a-Vereinigung zu sein.
Wie seht ihr den Punkt im allgemeinen?
nermd
ich wollt hier noch auf einen anderen Punkt als die Google Recherche
des BKA eingehen der imo ein wenig zu kurz kommt, in seiner Tragweite
- vorallem für politisch aktive Personen - aber mindestens genauso
bedeutend ist. Nämlich der Schluss des BKAs wonach ein Treffen mit
einem mutmaßlichen Mitglied einer 129a Gruppe (ja ich sage bewusst
nicht terroristische Gruppe) als Hinweis auf eine Mitgliedschaft
ausgelegt wird.
Das halte ich, besonders in den eh meist recht kleinen, radikalen
Linken Kreisen für extrem gefährlich. Ich bewege mich oft genug in
solchen Kreisen und ich kann und will auch nicht ausschließen das ich
möglicherweise auch zu Leuten Kontakt halte welche Aktionen gegen
Sachgüter des Staates ausgeführt haben.
Es ist bei uns auch nicht ungewöhnlich das Leute ihr Handy nicht
mitnehmen. Es ist auch extrem unbeliebt über Strukturen der Szene am
Telefon zu sprechen bzw. über Aktionen (selbst wenn diese nach
allgemeiner Auffassung nicht über zivilen Ungehorsam hinausgehen)
öffentlich zu diskutieren.
Weiters ist es in Diskussionen nicht unüblich (eher sogar erwünscht)
sehr wissenschaftlich bei Argumentationen vorzugehen, also sprich
Quellen-Angaben und auf welche Theorien zu div. Themen Mensch sich
bezieht. Die Sprache ist ebenfalls gehoben weil viele eben
einschlägiges studiert haben bzw. studieren oder sich intensiv mit
der Literaur auseinandergesetzt haben.
Nun, meine Sorge ist das wenn solche Methoden Schule machen plötzlich
so gut wie jeder politisch aktive Mensch mit - gesellschaftlich
gesehen - radikalen Vorstellungen ins Visiert gerät Mitglied einer
129a-Vereinigung zu sein.
Wie seht ihr den Punkt im allgemeinen?
nermd