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mehr als 1000 Beiträge seit 09.02.2001

Missbrauch der priviligierten Stellung als Anwalt

Ich denke mal, die Dame wird bald Probleme mit ihrer
Standesorganisation bekommen... wobei in Berlin sind linke
Grenzüberschreitungen sicher eher tolerabel als in konservativeren
Gegenden.
Obgleich dieses Beispiel zeigt, wie absurd es sein kann, dass nur ein
Anwalt Akteneinsicht bekommen kann. In diesem Fall hätte die taz wohl
besser selbst mal nachlesen sollen, was wirklich Sache ist.
Jedenfalls scheint es doch so, dass die gute Links- äh Rechtsanwätin
nur einen Teil-Aspekt der Indizienketten effekthascherisch an die
Medien gegeben hat.
Telepolis schreibt dazu auch korrekt:
> auch auf die Frage, ob und welche anderen Ermittlungsergebnisse
> zur Internetrecherche hinzukamen, schwieg Rechtsanwältin Clemm

Eben, was waren denn die anderen Ermittlungsergebnisse?
Solange nicht alle Ergebnisse auf dem Tisch liegen, sollte die
taz-Meldung eher lauten: "Anwältin plaudert aus den Ermittlungsakten
- und hält die Medien (und Rezipienten) für doof"
Aber mit Polizisten die für die Anklage Google nutzen kann man
natürlich gute Schlagzeilen machen.


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