Wir wissen, daß wir nichts wissen

Ich hätte schon gerne mal die Akte gesehen, bevor ich mich zwischen
den Varianten durchgeknallte Behörde verfolgt unschuldigen
Wissenschaftler und vielleicht ist doch was dran entscheide.

Der Autor hat aber m.E. insoweit recht, daß die Geschichte der
Strafverteidigerin ebenfalls marktschreierisch und lückenhaft ist.
Mag sein, daß sie dafür bezahlt wird, mag sein, daß sie ihren Job gut
macht. 

Letztlich scheint die Akte ja den Ermittlungsrichter insoweit
überzeugt zu haben, daß der Haftbefehl nicht als offensichtlicher
Unfug kassiert wurde, sondern nur Haftverschonung gewährt wurde.

Also mag Herr Andrej H. die Unschuldsvermutung für sich in Anspruch
nehmen, aber es spricht derzeit auch wenig handfestes für eine
Verfolgung aus Gesinnungsjustiz.

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