mehr wollte ich vorerst gar nicht. Anstatt immer per Rundumschlag
alle zu kritisieren und zu verurteilen, selber Position beziehen,
Stellung nehmen. Nur rumnörgeln ohne eigene Standpunkte zu
definieren, oder eben noch deutlicher keine eigenen
Beurteilungen/Sichtweisen/Einschätzungen vorzunehmen, das geht mir
gehörig auf den Sack.
Ich beanpruche nie die Wahrheit zu vertreten, aber ich beziehe klar
Stellung, und drücke aus, was ich sehe, denke, fühle, höre und was
ich will. Aus Angst selbst davor zurückzuschrecken, oder aus
Vorteilnahme immer wischiwaschi zu reden, um hinterher zu sagen: ich
hab's schon immer gewußt, das kotzt mich an.
arseno schrieb am 23. Mai 2005 4:29
> Meiner bescheidenen Meinung nach ,versuchen Monsanto und co. einen
> Oligopolmarkt zu erschaffen um in der Zukunft gegen China Indien und
> vielleicht noch Pakistan im Wettbewerb zu bestehen oder gar zu diesen
> Dominieren.Bei den anderen klassischen Märkten geht der Wettbewerb
> über Produktivität, je mehr der Gegner Produziert desto schlechter
> der eigene stand in der Politik und im Markt. Bei Patentierten
> Lebensmitteln gilt diese Regel nicht mehr.Wer sich zuerst die
> Gensequenzen sichert, hat auch bei gleichzeitiger recht-oder
> unrechtmäßiger Kontamination der Natur, die möglichkeit über
> Rechtsanwälte den Wettbewerb auszutragen.Ein Interessanter Markt für
> die wirtschaftlich (nicht Militärisch) wankende USA.
> Kein Wunder für mich das die Amis und wenige mächtige Europäer
> versuchen Patente nach Amerikanischem Vorbild hierzulande zu
> etablieren.
> Europa als Patentsklave der USA.
> Erst Europa dann vieleicht der Rest,der sich hoffentlich wehrt.
>
> Ps.: wenn Firmen etwas über stärkung des Wettbewerbs erzählen,ist das
> nicht ein Euphemismus für noch zu schaffende Monopole?
Inhaltlich bin ich überwiegend deiner Meinung. Es handelt sich um den
üblichen uralten Mechanismus, dass die Mächtigen und Reichen alles
tun würden, um noch mächtiger und noch reicher zu werden. Gier ist
ein klares deutsches Wort dafür, und Angst, jemals etwas abgeben zu
müssen.
Die Menschenrechte sind international gut definiert, auch juristisch.
Aber sie werden mit Füßen getreten, und dann trete ich auch mit
Füßen. Und spucke jemandem ins Gesicht, oder bin bereit ihn zu töten,
wenn er mehr als deutlich macht, dass er mein Leben aufs Spiel setzt,
und die Menschenrechte missachtet.
Ansonsten bin ich nicht soooooo anspruchsvoll. ;-)
Alles andere kann man diskutieren, und eine Linie oder Entscheidung
finden, mit denen *alle* gut leben können.
alle zu kritisieren und zu verurteilen, selber Position beziehen,
Stellung nehmen. Nur rumnörgeln ohne eigene Standpunkte zu
definieren, oder eben noch deutlicher keine eigenen
Beurteilungen/Sichtweisen/Einschätzungen vorzunehmen, das geht mir
gehörig auf den Sack.
Ich beanpruche nie die Wahrheit zu vertreten, aber ich beziehe klar
Stellung, und drücke aus, was ich sehe, denke, fühle, höre und was
ich will. Aus Angst selbst davor zurückzuschrecken, oder aus
Vorteilnahme immer wischiwaschi zu reden, um hinterher zu sagen: ich
hab's schon immer gewußt, das kotzt mich an.
arseno schrieb am 23. Mai 2005 4:29
> Meiner bescheidenen Meinung nach ,versuchen Monsanto und co. einen
> Oligopolmarkt zu erschaffen um in der Zukunft gegen China Indien und
> vielleicht noch Pakistan im Wettbewerb zu bestehen oder gar zu diesen
> Dominieren.Bei den anderen klassischen Märkten geht der Wettbewerb
> über Produktivität, je mehr der Gegner Produziert desto schlechter
> der eigene stand in der Politik und im Markt. Bei Patentierten
> Lebensmitteln gilt diese Regel nicht mehr.Wer sich zuerst die
> Gensequenzen sichert, hat auch bei gleichzeitiger recht-oder
> unrechtmäßiger Kontamination der Natur, die möglichkeit über
> Rechtsanwälte den Wettbewerb auszutragen.Ein Interessanter Markt für
> die wirtschaftlich (nicht Militärisch) wankende USA.
> Kein Wunder für mich das die Amis und wenige mächtige Europäer
> versuchen Patente nach Amerikanischem Vorbild hierzulande zu
> etablieren.
> Europa als Patentsklave der USA.
> Erst Europa dann vieleicht der Rest,der sich hoffentlich wehrt.
>
> Ps.: wenn Firmen etwas über stärkung des Wettbewerbs erzählen,ist das
> nicht ein Euphemismus für noch zu schaffende Monopole?
Inhaltlich bin ich überwiegend deiner Meinung. Es handelt sich um den
üblichen uralten Mechanismus, dass die Mächtigen und Reichen alles
tun würden, um noch mächtiger und noch reicher zu werden. Gier ist
ein klares deutsches Wort dafür, und Angst, jemals etwas abgeben zu
müssen.
Die Menschenrechte sind international gut definiert, auch juristisch.
Aber sie werden mit Füßen getreten, und dann trete ich auch mit
Füßen. Und spucke jemandem ins Gesicht, oder bin bereit ihn zu töten,
wenn er mehr als deutlich macht, dass er mein Leben aufs Spiel setzt,
und die Menschenrechte missachtet.
Ansonsten bin ich nicht soooooo anspruchsvoll. ;-)
Alles andere kann man diskutieren, und eine Linie oder Entscheidung
finden, mit denen *alle* gut leben können.