Die Truppen in Transnistrien, die sich der gründung der moldawischen Republik verweigerten waren noch sowjetische Truppen. Die Verweigerung hatte vor allem historische Gründe.
Transnistrien wurde im russisch-österrreichischen Türkenkrieg, Mitted es 18Jh. von dem Osmanischen reich, was dieses kaum besiedelte Gebiet als eigenes Grenzgebiet betrachtete, durch Russland und Österreich erobert. Es wurde zur russischen Provinz. Die Zaren siedelten daraufhin, in dieses kaum besiedelte gebiet, vor allem Russen und Deutsche an. Nach der Oktoberrevolution wurdes , mit der Gründung der Ukrainischen SSR der Ukraine angegliedert. nach dem Zweiten Weltkrieg und der sowjetischen besetzung Bessarabiens wurde es der dort neu gegründeten Moldauschen SSR angegliedert. Historisch hatten diese gebiete, weder mit der Ukr. SSR noch die Moldauische SSR etwas gemein. nach der Wende 1990 weigerte sich Transnistrien auch, dem neuen moldawischen Nationalstaat beizutreten, udn beharrte auf seine Zugehörigkeit zur Sowjetunion, bzw dem Rechtsnachfolger Russland. Moldawien versuchte die Zugehörigkeit militärisch zu erzwingen, konnte sich aber gegen die dort stationierte starke Garnision der Roten Armee nicht durchsetzen. Völkerrechtlich war es das Recht Transnistriens, sich Moldau zu verweigern. Und Moldau hat umgdreht kein Recht auf Transnistrien, nur weil es Teil eines sowjetischen Gliedstaates war.
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