workingclasshero schrieb am 25. Juli 2014 18:12
> Viele Produkte mit Spezialakkus könnte man auch mit Standardakkus
> betreiben: Akkuschrauber, Notebooks (wie wäre es mit einem
> Akkubehälter, der zwar proprietäre Maße hat, aber innen Standardakkus
> aufnimmt)
Lithium-Ionen-Akkus sind (anscheinend) recht empfindlich und würden
schneller kaputtgehen oder gar brennen, wenn nicht zueinander
passende Zellen verwendet würden (wovon man bei wechselbaren Zellen
ausgehen kann). Bessere enthalten zudem eine Schutzelektronik, die
falsches Laden verhindert - diese muss aber wiederum auf die
verwendeten Zellen abgestimmt sein. Alles machbar, wenn "am Stück"
produziert wird, aber deutlich schwieriger, wenn Zellen einzeln
gewechselt werden können.
Zudem würde man über die Wahl der Größe der Standardakkus wesentliche
bautechnische Merkmale von vornherein festlegen - beispielsweise die
minimale Gehäusedicke. In Zeiten, in denen ein Gutteil der Käufer auf
"jetzt noch dünner!" abfährt ist das utopisch.
Übrigens sollen bessere Li-Ion-Akkus beispielsweise nach fünf Jahren
und 1000 Ladezyklen noch 80% Kapazität haben - die muss man nicht
tauschen wie früher die Nickel-Cadmium-Teile.
Und dann gibt's ja noch die "Powerbank" für mobile externe
Stromversorgung, die ggf. auch mit Standard-Akkus benutzt werden
könnte (keine wirkliche Bauformeinschrünkung)
> Viele Produkte mit Spezialakkus könnte man auch mit Standardakkus
> betreiben: Akkuschrauber, Notebooks (wie wäre es mit einem
> Akkubehälter, der zwar proprietäre Maße hat, aber innen Standardakkus
> aufnimmt)
Lithium-Ionen-Akkus sind (anscheinend) recht empfindlich und würden
schneller kaputtgehen oder gar brennen, wenn nicht zueinander
passende Zellen verwendet würden (wovon man bei wechselbaren Zellen
ausgehen kann). Bessere enthalten zudem eine Schutzelektronik, die
falsches Laden verhindert - diese muss aber wiederum auf die
verwendeten Zellen abgestimmt sein. Alles machbar, wenn "am Stück"
produziert wird, aber deutlich schwieriger, wenn Zellen einzeln
gewechselt werden können.
Zudem würde man über die Wahl der Größe der Standardakkus wesentliche
bautechnische Merkmale von vornherein festlegen - beispielsweise die
minimale Gehäusedicke. In Zeiten, in denen ein Gutteil der Käufer auf
"jetzt noch dünner!" abfährt ist das utopisch.
Übrigens sollen bessere Li-Ion-Akkus beispielsweise nach fünf Jahren
und 1000 Ladezyklen noch 80% Kapazität haben - die muss man nicht
tauschen wie früher die Nickel-Cadmium-Teile.
Und dann gibt's ja noch die "Powerbank" für mobile externe
Stromversorgung, die ggf. auch mit Standard-Akkus benutzt werden
könnte (keine wirkliche Bauformeinschrünkung)