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  • Georg Philipp Burth

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Re: Geschichte der Glühlampe - und der mehrfachen Scheintote des Glühlampenkarte

fremsley schrieb am 7. August 2014 18:53

> Stoffelchen schrieb am 1. August 2014 13:21

> > Weshalb du beschissenste Wirkungsgrade für Pfennigartikel toll
> > findest (obwohl die Dutzende Euro Strom verbraten, weisst du wohl
> > selbst nicht.

> Worauf beziehst du dich? Eine alte
> britische 240V-Lampe hatte einen
> hoeheren Widerstnd und zog daher
> weniger Strom.

dummerweise geht aber die "Lichtausbeute" exponentiell mit der
Temperatur des Glühfadens (genauer: mit T^4 laut
Stefan-Boltzmann-Gesetz).
Bei konstantem Widerstand (was hier nicht gegeben ist) wäre die
elektrische Leistungsaufnahme aber nur vom Quadrat des fließenden
Stroms abhängig - du hast also eine extrem schlechtere Ausbeute für
eine leicht geringere Stromaufnahme.

Du kannst übrigens auch eine 240V-Glühlampe an eine 120V-Leitung
hängen (gibts ja teilweise noch im Ausland). Dann brauchst noch
weniger Strom. Aber auch ein gut verdunkeltes Zimmer, um das Glimmen
noch zu sehen (falls überhaupt)

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