Die Kreislaufwirtschaft wäre die Lösung unserer Probleme, zumindest
in der idealisierten Vorstellung, die da lautet:
Verwendung des Cradle-to-Cradle-Verfahrens in allen
rohstoffverarbeitenden Bereichen. Ziel: Recycling-Quoten von 100% und
eine durchweg umweltgerechte Produktentwicklung. Gehen wir weiter
davon aus, dass unsere Welt und deren Ressorucen begrenzt und endlich
ist bzw. sind und sollten wir es tatsächlich schaffen, alle Produkte
mit der Biosphäre zu "harmonisieren", dann würde das
Marktgleichgewicht den Preis ganz normal regeln. Knappe Güter
(Rohstoffe) würden bei steigender Nachfrage teuer bzw. teurer werden
und umweltgerechte Ersatzprodukte müssten entwickelt werden bis sich
wieder ein Marktgleichgewicht einstellt. Außerdem wären dann auch die
physische und psychische Abnutzung absolut irrelevant. Man könnte
sich dann jeden Tag einen neuen Kühlschrank kaufen und den alten in
den Materialkreislauf zurückführen. Who cares?
Unsere Klara (für Greenhorns: Die Sonne (gelugenes Wortspiel ganz
nebenbei - Anm.d.A.)) strahlt jährlich ein Vielfaches des weltweiten
Energiebedarfs auf die Erde ab. Nun können wir den zwar nicht
komplett nutzen, selbst wenn wir den ganzen Globus mit PV-Anlagen und
WKA zukacheln, ABER die EU könnte sich z.B. komplett autark über die
Wind-, Wasserkraft und direkte Umwandlung der Solarenergie
energetisch versorgen. Überschüssige Energie könnte in
Wasserstoff/künstliches Erdgas umgewandelt werden. Die energetische
Ausbeute ist hierbei erstmal egal. Selbst ein Wirkungsgrad von 1 %
wäre wirtschaftlich, weil Sonne, Wind und Wasser nichts kosten. Also:
Wenn Energie unbegrenzt vorhanden wäre (was sie auch ist) und die
Rohstoffe zu 100 % recycelt werden könnten, dann wären eigentlich
alle Probleme gelöst. Noch einfacher wäre es natürlich, wenn sich die
Population halbieren würde - aber schauen wir mal, was da noch auf
uns zukommt...
In dem Kontext würde auch der Kapitalismus (zumindest auf der
Umsatzseite) hervorragend funktionieren und ich sehe auch jetzt immer
mehr Ansätze, die profitorientiert diese Idee verfolgen. CO2 kann ja
auch energetisch wieder in C und O2 aufgesplittet werden - es bedarf
halt nur genügend Reaktionsenergie. Und es bedarf der
wissenschaftlichen Erkenntnis, wie die Photosynthese en detail
funktioniert.
Jaaa - es gibt nur Herausforderungen, keine Probleme ;-)
in der idealisierten Vorstellung, die da lautet:
Verwendung des Cradle-to-Cradle-Verfahrens in allen
rohstoffverarbeitenden Bereichen. Ziel: Recycling-Quoten von 100% und
eine durchweg umweltgerechte Produktentwicklung. Gehen wir weiter
davon aus, dass unsere Welt und deren Ressorucen begrenzt und endlich
ist bzw. sind und sollten wir es tatsächlich schaffen, alle Produkte
mit der Biosphäre zu "harmonisieren", dann würde das
Marktgleichgewicht den Preis ganz normal regeln. Knappe Güter
(Rohstoffe) würden bei steigender Nachfrage teuer bzw. teurer werden
und umweltgerechte Ersatzprodukte müssten entwickelt werden bis sich
wieder ein Marktgleichgewicht einstellt. Außerdem wären dann auch die
physische und psychische Abnutzung absolut irrelevant. Man könnte
sich dann jeden Tag einen neuen Kühlschrank kaufen und den alten in
den Materialkreislauf zurückführen. Who cares?
Unsere Klara (für Greenhorns: Die Sonne (gelugenes Wortspiel ganz
nebenbei - Anm.d.A.)) strahlt jährlich ein Vielfaches des weltweiten
Energiebedarfs auf die Erde ab. Nun können wir den zwar nicht
komplett nutzen, selbst wenn wir den ganzen Globus mit PV-Anlagen und
WKA zukacheln, ABER die EU könnte sich z.B. komplett autark über die
Wind-, Wasserkraft und direkte Umwandlung der Solarenergie
energetisch versorgen. Überschüssige Energie könnte in
Wasserstoff/künstliches Erdgas umgewandelt werden. Die energetische
Ausbeute ist hierbei erstmal egal. Selbst ein Wirkungsgrad von 1 %
wäre wirtschaftlich, weil Sonne, Wind und Wasser nichts kosten. Also:
Wenn Energie unbegrenzt vorhanden wäre (was sie auch ist) und die
Rohstoffe zu 100 % recycelt werden könnten, dann wären eigentlich
alle Probleme gelöst. Noch einfacher wäre es natürlich, wenn sich die
Population halbieren würde - aber schauen wir mal, was da noch auf
uns zukommt...
In dem Kontext würde auch der Kapitalismus (zumindest auf der
Umsatzseite) hervorragend funktionieren und ich sehe auch jetzt immer
mehr Ansätze, die profitorientiert diese Idee verfolgen. CO2 kann ja
auch energetisch wieder in C und O2 aufgesplittet werden - es bedarf
halt nur genügend Reaktionsenergie. Und es bedarf der
wissenschaftlichen Erkenntnis, wie die Photosynthese en detail
funktioniert.
Jaaa - es gibt nur Herausforderungen, keine Probleme ;-)