Lebensdauer-Informationen sind eigentlich nur relevant, wenn man
weiss, unter welchen Prämissen und Voraussetzungen sie zustande
kommen und die Einhaltung einklagbar ist. Bspw. wird bei
LED-Leuchtmitteln meistens eine Lebensdauer angeben, z.B. 15.000
Stunden. Manche geben auch noch die Anzahl der Schaltvorgänge an,
z.B. 10.000. Oder die Leuchtkraft am Ende der Lebensdauer, z.B. 70%.
Viele würden ein Leuchtmittel dann noch nicht austauschen.
Das Problem dieser Angaben: Niemand kann sie verifizieren, und kein
Hersteller macht solch einen Langzeittest. Also wird irgendwie
simuliert, und bei fast keinem Produkt gibt es dazu eine Norm, also
macht jeder Hersteller es anders. Damit sind die Angaben nicht
vergleichbar. Zweitens legt der Hersteller nicht offen, unter welchen
Bedingungen simuliert wurde. Ein Leuchtmittel im Treppenhaus hat
vollkommen andere Betriebsbedingen als in einer Leselampe. Und
drittens kann der Hersteller für die Angeben meist nicht in Haftung
genommen werden, und wenn dann nur zu seinen Bedingungen (sog.
beschränkte Garantie). Für die Kaufentscheidung bei LED-Leuchtmitteln
ist es daher ohne Relevanz, ob eine Lebensdauer von 15.000 oder
25.000 angeben wird. Die meisten werden allerdings bei vergleichbaren
Eigenschaften und Preisen die längere Lebensdauer bevorzugen.
Nur wenn man sich auf die Angaben einigermaßen verlassen kann, machen
sie Sinn. Z.B. die angegebene Lebensdauer der teuren Beamer-Lampen.
Wenn man sein Fernsehverhalten einigermaßen im Blick hat oder der
Beamer einen Betriebsstundenzähler, kann man gut abschätzen. ob die
Lampe die angebenen z.B. 300 Stunden hält. Aber hier ist die
Lebensdauer auch schon eine Art Inhalts- bzw- Reichweitenangabe.
weiss, unter welchen Prämissen und Voraussetzungen sie zustande
kommen und die Einhaltung einklagbar ist. Bspw. wird bei
LED-Leuchtmitteln meistens eine Lebensdauer angeben, z.B. 15.000
Stunden. Manche geben auch noch die Anzahl der Schaltvorgänge an,
z.B. 10.000. Oder die Leuchtkraft am Ende der Lebensdauer, z.B. 70%.
Viele würden ein Leuchtmittel dann noch nicht austauschen.
Das Problem dieser Angaben: Niemand kann sie verifizieren, und kein
Hersteller macht solch einen Langzeittest. Also wird irgendwie
simuliert, und bei fast keinem Produkt gibt es dazu eine Norm, also
macht jeder Hersteller es anders. Damit sind die Angaben nicht
vergleichbar. Zweitens legt der Hersteller nicht offen, unter welchen
Bedingungen simuliert wurde. Ein Leuchtmittel im Treppenhaus hat
vollkommen andere Betriebsbedingen als in einer Leselampe. Und
drittens kann der Hersteller für die Angeben meist nicht in Haftung
genommen werden, und wenn dann nur zu seinen Bedingungen (sog.
beschränkte Garantie). Für die Kaufentscheidung bei LED-Leuchtmitteln
ist es daher ohne Relevanz, ob eine Lebensdauer von 15.000 oder
25.000 angeben wird. Die meisten werden allerdings bei vergleichbaren
Eigenschaften und Preisen die längere Lebensdauer bevorzugen.
Nur wenn man sich auf die Angaben einigermaßen verlassen kann, machen
sie Sinn. Z.B. die angegebene Lebensdauer der teuren Beamer-Lampen.
Wenn man sein Fernsehverhalten einigermaßen im Blick hat oder der
Beamer einen Betriebsstundenzähler, kann man gut abschätzen. ob die
Lampe die angebenen z.B. 300 Stunden hält. Aber hier ist die
Lebensdauer auch schon eine Art Inhalts- bzw- Reichweitenangabe.