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mehr als 1000 Beiträge seit 08.07.2005

es gibt keinen gerechten terror!

das gewaltsame durchsetzen von interessen lässt sich moralisch nicht
begründen, weil militärisch mittel immer auf die körperliche oder/und
psychische zerstörung des feindes gerichtet sein muss.

terror/kriegspropaganda ist schon immer teil der kriegsführung
gewesen. das gesicht bemalen, köpfe von boten verschicken, heulende
sturzbomber und "shock and awe" sind beispiele dafür.

heute leben wir nicht im frieden, sondern wörtlich in einem
friedensprozess.
mal ist der status der gesellschaft mehr kriegerisch (palestina) mal
friedlicher
(usa) stichwort: asymmetrische kriegsführung. dabei sollte man sich
bewusst machen
sich einem neuen kriegsbild gegen über zustehen. frühere kriege
hatten ihren schwerpunkt auf konventioneller feuerkraft, propaganda
und aufklärung waren weniger wichtig.

terror und sabotage sind heute normale militärische im
friedensprozess. ob eine drohne die in pakistan einen terroristen
tötet (direkter nutzen von gewalt um einen feind zu bekämpfen) oder
selbstmord attentäter die unschuldige in die luft sprengen (gewalt zu
propaganda und einschüchterungs zweck) kriegerische mittel werden
teil der gesellschaft (auch wenn die gesellschaft sich ein redet im
"frieden" zu leben.) da scheint es nur natürlich, das man diese
phänomene versucht einzuordnen.
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