1. Delegitimierung der parlamentarischen Demokratie als fremdgesteuert (WEF, heimatloses (jüdisches) Finanzkapital, Soros, Gates, USA, angeblich kommunistische Tech-Milliardäre etc. Wer oder was ist hier unerheblich, bedeutsam ist nur, daß die Parlamente und Regierungen äußeren Interessen dienen).
2. Maximale moralische Delegitimation des Feindes. Der Feind (die liberale Demokratie und deren Protagonisten) ist maximal Böse, seine Ziele maximal inhuman. Ob nun totale Versklavung qua Chiping, der milliardenfachen Ermordung durchs Impfen, der Errichtung von Vernichtungslagern, kinderblutsaufenden Eliten, oder etwas abgeschwächter (für die etwas weniger Durchgeknallten), der Great Reset mit totaler Kontrolle über social credit score und völliger Enteignung, Errichtung einer faschistischen Weltdiktatur dubioser Eliten etc, spielt keine große Rolle. Hauptsache ist, der Feind wird als diabolisch aufgebaut, die Bedrohung als existentiell gezeichnet und der Widerstand gegen die liberale Demokratie als alternativlos und maximal gerechtfertigt legitimiert.
3. Maskierung der eigenen faschistischen Identität als demokratische und faschistischer Praxis als Verteidigung der Demokratie.
Da angeblich die Demokratie qua dubioser weltverschwörerischer Kräfte kompromittiert ist, sei es legitim diese zu stürzen um sie (vermeindlich) zu retten. Da die Bedrohungslage extrem ist (siehe Punkt 2), sind auch extreme Maßnahmen nötig. Dazu zählen sowohl die Verfolgung aller maßgeblichen antagonistischen Kräften (Medien, Parteien, Wissenschaft etc), als auch derjenigen, die das faschistische Weltbild nicht teilen (Maskennazis, Mitläufer, Schlafschafe, Steigbügelhalter). Subsumiert wird dies in der Forderung nach "Nürnberg 2.0", was einerseits die Ausnahmesituation kennzeichnen soll, in der qua "wohltemperierter Grausamkeit" die Gesellschaft vom Übel gereinigt werden soll und andererseits eine Legitimation qua historischer Parallele herstellen soll. Erst nach diesem Säuberungsprozess könne wieder eine demokratische Ordnung eingesetzt werden.
4. Defätismus, Chaos und Errettung
Durch die fortwährende Bekämpfung aller Pandemiemaßnahmen, soll der günstige Pandemiezustand, so lange wie möglich aufrecht erhalten bleiben. Ohne, würde die Demagogie der 3 Punkte nicht mehr greifen.
So lange der Zustand anhält, sollen die Anhänger der verschiedenen Narrative (Impfholocaust, Great Reset etc), maximal radikalisiert werden, in der Erwartung gewalttätiger Aktionen Einzelner oder auch kleiner Gruppen. Dadurch soll einerseits der Eindruck entstehen, die Regierung und das parlamentarische System würde die Kontrolle verlieren, wäre Handlungsunfähig und schwach und andererseits sollen weitgehende autoritäre Maßnahmen des Staates gegen die "Coronaopposition" provoziert werden, welche dann das Narrativ von der "Coronadiktatur" bestärken. Die faschistischen Kräfte können sich so, umso mehr als Retter in der Not inszenieren, als jene, die es schon immer prognostiziert haben, als jene, auf die man doch nun endlich mal hören sollte.....