Ansicht umschalten
Avatar von teutolith
  • teutolith

mehr als 1000 Beiträge seit 25.03.2014

Gegenbeispiel

Wer den Vergleich mit dem Holocaust für einen Ausdruck der Meinungsfreiheit und für eine brauchbare Diskussionsgrundlage hält, der muß dann im Gegenzug auch solche Äußerungen unterstützen:

"Die Epidemie hätte im Sommer '20 beendet werden können - und müssen. Es geht hier um Menschenleben. Stattdessen gab es, unter anderem als Reaktion auf Demos von Querdenkern, vorzeitige Lockerungen, von denen schon damals klar war, daß sie zu einem erneuten Anstieg der Infektionen führen mußten. Noch Ende Oktober, als die zweite Welle für jeden klar erkennbar am Rollen war, gab es Querdenker-Demos und veröffentlichten prominente Querdenker Forderungen, sämtliche Maßnahmen sofort aufzuheben. Das kann keine Fehlinterpretation der Zahlen gewesen sein. Die Querdenker wollen offensichtlich soviele Corona-Tote wie möglich, und unternehmen daher alles, um die Epidemie so lange wie möglich auszudehnen. Sie sind Anhänger eines faschistoiden Todeskults, der das Ziel hat, die Menschheit auszulöschen. Eine andere Erklärung gibt es nicht. In der ersten, kaum zu vermeidenden Welle sind knapp 10.000 Menschen gestorben. Die zweite und alle folgenden Wellen gehen allein auf das Konto der Querdenker, und damit auch die (bisher) 90.000 Toten dieser Wellen. Querdenker sind Massenmörder."

Nur der Vollständigkeit halber: Das glaube ich so nicht. Das ist absichtlich vollkommen überzogen, um euch mal vor Augen zu führen, was wir "Impflinge" uns jeden Tag von euch anhören dürfen. Können wir uns darauf einigen, daß man auf der Grundlage solcher Äußerungen keine sinnvolle Diskussion führen kann?

Bewerten
- +
Ansicht umschalten