Whataboutism ist ja auch so eine Blendgranate gegen Vergleiche:
"Wir reden hier über die Russische Aggression, nicht über die Aggressionen der USA. Das ist Whataboutism - und der ist verboten!!!"
Für mich sind Vergleiche immer die Grundlage der Einordnung, denn erst dann kann man erkennen, ob sie Sinn ergeben oder eben nicht. Und erst dann kann man die Inhalte einordnen und bewerten. Die gesamte Wissenschaft besteht aus Vergleichen und Einordnungen, Korrelationen und Kausalitäten. Alles wird verglichen: die Arbeitslosenzahlen, das BIP, die Größe, das Gewicht, der Nutzen und die Zugriffszahlen auf Websites, sogar die Schwanzlänge. Alles.
Also: erlaubt.