Nicht in Deutschland, jedenfalls nicht, wenn sie sie öffentlich äußern.
Du verstehst mich miss, mir geht es nicht um die juristische Seite, sondern die generelle Betrachtung.
Aus meiner Sicht sind wir diesbezüglich noch nicht einmal auf dem richtigen Weg, denn eigentlich sollten wir, persönlich und als Gesellschaft, ohne den juristischen Rückgriff auf "Beleidigung" etc. auskommen, sondern sollten es lernen zu aktzeptieren das ausnahmslos jede Meinung geäußert werden kann.
Wenn Dir das gerade Gesagte zu radikal erscheint, dann will ich hinzufügen:
das wir überhaupt gegen bestimmte Meinungen juristisch vorgehen, hat eigentlich nur einen Sachgrund: wir wissen wie Menschen Beleidigungen empfinden und was daraus für Konsequenzen entstehen können - das wir Menschen so empfinden ist aber eigentlich eine Schwäche die wir langfristig lernen müssen zu kontrollieren, so wie wir andere SChwächen ja auch gelernt haben zu kontrollieren (das meine ich nicht auf den Einzelnen bezogen, sondern als langfristigen Prozes für die Gesamtgesellschaft)