Revision wurde am Donnerstagnachmittag schon angekündigt und das hätte man in einen Artikel der Freitag 0:00 Uhr veröffentlicht wird ruhig einfließen lassen können.
Sowas geht logischerweise durch bis zum EuGH und wenn die Sache dort anhängig ist wird sich kein Mensch mehr an das Urteil des untersten gangbaren Gerichts erinnern.
Im Übrigen sind solche Formulierungen
Es bezieht sich nicht nur auf die direkten und indirekten Emissionen der unmittelbaren Konzerntätigkeit sondern auch die Emissionen, die mit dem Verkauf von Erdöl, -gas und den raffinierten Produkten wie Benzin und Diesel verbunden sind. Das Gericht befand ausdrücklich, dass der Konzern auch für die Treibhausgasemissionen seiner Kunden verantwortlich ist.
in einem Urteil eh Kokolores.
Nach dieser Logik hätten Länder in denen nur Öl und Gas aus anderen Ländern verbrannt wird (z.B. Deutschland) überhaupt keine Emisionen zu verantworten.
Ich selbst habe noch nie Öl oder Gas gefördert und verkauft also lebe ich Klimaneutral, find ich toll.