Posersalamie schrieb am 28.05.2021 09:49:
Niemand bestreitet, das unsere technische Zivilisation Einfluss auf die Umwelt hat. Es macht aber einen riesigen Unterschied, ob der Einfluss mit Ansage in der totalen Zerstörung endet oder so angelegt ist, den Einfluss möglichst klein zu halten.
Wie bereits hier im Thread zu lesen ist, wird das bestritten.
Zustimmung zur Tendenz. Da die Schäden langfristig, teils exponentiell und mit Rückkopplung ablaufen, dürfte eine genaue Quantifizierung von Ausmaß und Ursache jeweils sehr schwer werden. Das ändert nichts an den Notwendigkeiten.
Die heißt
- Verantwortung der Produzenten für die Umweltkosten installieren
- Schutz der Biosphäre muss zum Grundwert vor der Ökonomie werden
- Förderung der wissenschaftlichen Arbeit zur Entdeckung neuer Möglichkeiten
- Verankerung des Wissens um das Leben in einem vernetzten System mit unerwarteten Nebenwirkungen
Kein Kind meiner Generation, *1953, kann behaupten nicht um die schädlichen Folgen diverser ökonomischer Verhaltensweisen gewusst zu haben. Vielleicht gab es welche im Tal der Ahnungslosen, die entsprechende Nachrichten nicht empfingen. Ansonsten wusste jeder von "Freie Fahrt Für Freie Bürger" schwafelnde um sein Tun. Das Ergebnis ist der heutige Druck auf die Jüngeren. Und immer gibt es noch Menschen, denen ihr Steak auf dem Grill so wichtig ist, dass sie ihre Kinder und Enkel darüber vergessen und bei Schnaps und Bier über Greta maulen. Nicht sie im Detail kritisieren, sondern gegen die von ihr verkörperten Notwendigkeiten maulen.