Angenommen der Klimawandel würde sofort gestoppt werden: Trotzdem würden mit Sicherheit immer mehr Menschen an Hitze sterben:
- Immer mehr Menschen auf der Erde.
- Durch die Medizin werden die Menschen immer älter, aber die Medizin hat es noch nicht hinbekommen, dass das Durstgefühl bei alten Menschen besser erhalten bleibt. Je älter die Leute werden, desto größer wird das Problem. Selbst bei meiner Oma viele Jahre erlebt, ganz schlimm als sie dann noch richtig dement war (bzw. deutl. weniger dement, wenn sie genug getrunken hatte).
- Zumindest in D sehe ich immer häufiger, dass die Kinder immer häufiger sehr weit von den Eltern wegziehen und sie dem Pflegedienst & Co. überlassen. Dadurch werden sicher auch ein paar Leute an Dingen sterben, die nicht passiert wären, wenn die Kinder praktisch jeden Tag bei ihnen wären.
Wie hat man solche Effekte rausgerechnet?
Was heißt eigentlich umgesetzt? Sollen in gewissen Gebieten untem Strich wieder mehr Menschen sterben als im aktuellen Zustand, auch weil dann mehr an der Kälte sterben, weil z. B. keine gescheiten wärmen Behausungen?
Außerdem: Ich selbst pendle auch weil ich meine Eltern mit meine Oma unterstützt habe und keinen brauchbaren näheren Job gefunden habe recht weit. Es ist aber eben auch wichtig, dass ich damit nicht noch mehr Zeit verliere. Mit ÖP(N)V brauche ich mind. 50-100% länger. Also Auto. Als ich plötzl. 80 stat 40km einfache Strecke hatte, gab's z. B. den Zoe noch gar nicht zu kaufen (dessen Reichweite sicher nicht für 130km/h hin und zurück sicher gereicht hätte), mal ganz abgesehen davon, dass ich mir den nicht hätte leisten können. Also musste ich mit dem Auto fahren. Hab mir auch große Mühe gegeben durch Überstunden mehr zusätzl. freie Tage zu haben, wo ich nicht zur Arbeit muss. Wie war das mit "Recht auf Achtung ihres Privat- und Familienlebens" nochmal?
notting