Über Jahre soufflierte der Mainstream süffisant, der AfD sei ja das Thema Migration abhanden gekommen. Dabei hat Deutschland bislang nicht einmal die Flüchtlinge aus Merkels "wir schaffen das" erfolgreich in Gesellschaft und Arbeitsmarkt integriert. Knapp die Hälfte der in 2015 - 2017 nach Deutschland Eingewanderten bestreitet ihren Lebensunterhalt immer noch durch Transferleistungen.
Aber warum wurde das nun, knapp 4 Wochen vor den Wahlen in Hessen und Bayern, plötzlich wieder salonfähig, darüber zu reden?
Ist der Druck im Kessel so groß, dass man das Thema nicht mehr unter der Decke halten kann?
Ist nun endlich den Verantwortlichen die Erleuchtung gekommen, dass begrenzte Mittel und Ressourcen mit einer ungegrenzten Migration nicht zusammen gehen?
Brauchte man den öffentlichen Druck, um den Grünen die Zustimmung zu dem EU-Placebo Gesetz abzuringen?
Gab es ein informelles Gespräch im Kanzleramt mit der Weisung, mal wieder was über die Probleme mit der Migration zu schreiben?
Mal mehr über die Hintergründe zu erfahren wäre sehr aufschlussreich und könnte dazu führen, die Machstrukturen in Deutschland besser zu verstehen.