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Avatar von native7
  • native7

794 Beiträge seit 01.10.2017

Differenzierung(en)..

..sind nicht jedermans Sache.

Umso mehr wundere ich mich über diesen sehr differenzierten und kritischen Artikel!

Evtl. teile ich nicht alles und jede Sichtweise- finde aber die Details und Fragen welche die Autorin aufwirft, mehr als nur debattenwürdig!

Ist es nicht genau auch diese Differenzierung zu solch schwierigen und emotionsaufgeladenen Themen, die eine Sarah Wagenknecht (Die Linke) schon seit langem fordert?!?

Und damit bei denen aneckte, in deren Utopien alle Grenzen schon lange abgeschafft sind!?

Bzw. welche lieber pauschalisieren, als zu differenzieren!

Vielleicht wäre die Linkspartei jetzt bei 20%+ und die AfD gar nicht im Bundestag, WENN genau diese komplexen Themen würdiger und nüchterner diskutiert worden wären, anstatt (innerhalb der Partei) für Spaltungen zu sorgen!

Ich bin auch gegen Grenzen (in Köpfen).

Und dafür, das jeder Flüchtling aufgenommen wird.

Und Fluchtursachen vom Westen bekämpft werden, anstatt sie zu schaffen (Ölkriege, Drohnenmord, Waffenexporte, falsche Diplomatie it Diktoren,..).

Ich bin aber auch für eine individuelle Einzelfallprüfung (bevor wir die Utopie verwirklicht haben) und das Themen wie die Selbstbestimmung der Frau, sexuelle Gewalt und extremer Islamismus im Kontext diskutiert werden und nicht eben aus diesem gerissen werden!

Sei es, weil man gegen Flüchtlinge ein rassistisches Feindbild pflegt
oder sei es, weil man komplett weltfremd pauschalisiert, um damit als "radikal links" wahrgenommen und akzeptiert zu werden.

Den angesprochenen Aspekten des Artikels sollte man sich trotzdem- oder gerade wegen- widmen! Betreffen sie doch die komplexe Wirklichkeit!

Deshalb: DIFFERENZIEREN!

;-)

Das Posting wurde vom Benutzer editiert (21.01.2018 23:30).

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