"Die Religion gibt dir die Regeln. Ohne die Religion hast du keine Regeln, hast du kein Leben"
Dieses Zitat lohnt es genauestens seziert zu werden.
Die Aussage ist:
"Die Religion", damit ist allein der Islam gemeint. Denn auch dem Protagonisten dürfte bekannt sein, jede andere Religion hat Regeln. Aber er kann nur die Regeln dieser einzig wahren Religion akzeptieren.
Der säkulare Westen hat auch Regeln. Der Protagonist kann im Westen aber keinerlei Regeln erkennen, und schon gar keine die er akzeptieren könnte. Wie vor allem die Grundregel Freiheit.
Und zudem sollte man dem Protagonisten klar machen, der Westen funktioniert sehr sehr gut verglichen mit den Ländern in denen der Islam die Regeln vorgibt.
Denn genau aus diesem Grund, des Zusammenbruch der gesellschaftlichen Ordnung in seiner Heimat, kam er in den Westen um von den Regeln des Westens zu profitieren.
Und dann kommt genau dieser junge Mann zu uns und erzählt uns von den Regeln seiner Heimat und seiner Religion die auch für uns gut wären?
Genau das ist der Punkt an dem man mit der ganzen Diskussion ansetzen muß.
Kein Mensch auf der Welt verlässt seine Heimat wenn es dort gut funktioniert. Alle kommen in den Westen weil hier einiges, ganz sicher nicht alles, besser funktioniert. Weil man hier besser leben kann. Diese Menschen haben den Regelungsbereich ihrer Religion bewußt verlassen. Und es entspricht unseren westlichen nur noch teilweise christlich religiösen Regeln diese Menschen aufzunehmen.
Und es ist vollkommen anmaßend von diesen Menschen den Westen über Regeln zu belehren. Wir sollten solcherlei Belehrungen ganz entschieden entgegentreten.