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  • -fdik-

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Re: Ich kenne zwei syrische Flüchtlinge nun persönlich näher

Not Element Of schrieb am 22.01.2018 10:26:

Oder konkret gefragt: Wie sollen wir deiner Meinung nach mit den Folgen der saudischen-amerikanischen Zumutung in der gelebten Wirklichkeit umgehen?

1) Aufhören, selbst Kriege in anderen Ländern zu machen und zu unterstützen.

2) Handelsbeziehungen statt Neokolonialismus.

3) Die erste Hilfe muss immer vor Ort sein, damit die Leute vor Ort eine Problemlösung haben und nicht kommen wollen (niemand geht einfach so von zuhause weg).

4) Die Agenda-2010-“Reformen” aufheben, und den Sozialstaat wieder einsetzen. Dann muss niemand Angst haben, dass “das Geld nur an die Flüchtlinge geht”.

5) Einwanderungspolitik mit legalen Möglichkeiten der Immigration machen statt “Wir schaffen das”.

6) Flüchtlingen helfen, Arschlöcher rausschmeissen.

7) Für Zuwanderer: Integration über Inklusion. Wer klarkommt, ist herzlich eingeladen. Wer nicht, kann hier nicht bleiben.

Was übrigens gar nicht mal so schlecht läuft im Moment: die verbindlichen Deutschkurse finde ich z.B. genau richtig. Kultur und Landessprache von uns Deutschen müssen gelernt, verstanden und akzeptiert werden von allen Immigranten. Das ist notwendig, damit die Integration klappen kann. Dieser Teil funktioniert besser als sein Ruf, zumindest dort, wo ich beobachte.

Das Posting wurde vom Benutzer editiert (22.01.2018 10:34).

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