"Medizin, wie sie sich seit der wissenschaftlichen Erforschung der Krankheiten entwickelt hat", steht im Artikel in Abgrenzung zu Hokuspokus und Beutelschneiderrei.
Dabei kommt meines Erachtens zu kurz, was im praktischen Medizinbetrieb den Ausschlag gibt. Ärzte, Krankenhäuser, Forscher sind gezwungen sich nach finanzillen Maßstäben zu richten, wie sie untersuchen, operieren, Betten belegen, neue Medikament anmelden. Hierdruch werden systemantisch alle Ansätze begünstigt, die wenig menschliche Zuwendung und hohen Kapitaleinsatz und hohe Renditen erfordern und begünstigen. Wollen wir das?
Die Industrialisierung der Warenproduktion wird ausgedehnt auf die medizinische Behandlung von Menschen. PCR-Testlabore und mRNA-Impfstoffherstellung sind die neuen "Wundermittel" aber nicht die bösen russischen oder chinesischen sondern die guten aus USA und Westeuropa. PCR war auch super wissenschaftlich und unbedenklich. Bis Macron und Scholz es nicht in Moskau machen wollten, weil da ging es auf einmal darum, dass deren Gene dann in der Hand der Russen wären. (Deswegen der lange Tisch). Bei hunderten Millionen Menschen vorher war dieser Test kein Problem. Was sind deren Erbinformationen schon schützenswert im Vergleich zu denen unserer Staatsoberhäupter?
Was ich sagen will: Im real existierenden Medizinsystem spielen Geldverdienen und politische Einflussnahme eine entscheidende Rolle. Bitte nicht das Märchen der Medzin erzählen, welche nur auf dem wissenschaftlichen Pfad der Gesundung des Menschen wandeln würde.
PS: Neulich erst einen Kieferorthopäden erlebt, der mir stolz erzählte, wie geschickt er der Krankenkasse eine Kostenzusage abgluchst hat, obwohl die Zahnstellung medizinisch keiner Behandlung bedurft hätte.