Während es eine Hinterzimmer-Parteien-Demokratie gibt, in der Seilschafter um Kandidaturen und Posten schachern, ist das in der USA nicht so.
Wer sich die Vorwahlen anschaut, der muss einfach auch feststellen, dass sich die jüngeren Kandidaten nicht durchsetzen konnten.
Der Barack Obama ist Jahrgang 1962 und der Joe Biden ist Jahrgang 1942. (Der Donald Trump 1946.)
Der Obama ist 20 Jahre jünger und noch ein Boomer. (Und wurde 22 Mal gewählt.)
Mir greift die Wählerschelte hier zu kurz.
Dabei geht es nicht unbedingt um das Alter der Kandidaten, sondern darum, ob sie glaubwürdig einen echten politischen Kurswechsel versprechen. Das ist auch der Grund, warum die meisten jungen Menschen 2020 Bernie Sanders gegen Joe Biden unterstützen.
Der Sanders ist sogar Baujahr 1941 und steht genauso für die alten Themen, wie die anderen auch. Der ist seit 20 Jahren im Kongress.
Das 2 Parteien-System ist auch nicht das Problem.
Eher der Bullshit, der von den Linken an den amerikanischen Universitäten kommt.
Machen wir uns doch nichts vor:
Das ist bei uns doch nicht anders.
Die AfD punktet auch kräftig gegen Gender-Gaga und Co.
Während man bei uns die Knete kräftig mit der Schaufel zum Fenster rauswirft, schauen die Amis auf ihre Penunsen.