Ich glaube, das ist zu kurz gegriffen. Es geht kaum jemandem darum, jemandem "zu schaden". Es geht einfach darum, die einem selbst unangenehme Politik abzuwählen damit er diese Politik möglichst nicht weiter machen kann. Das ist Demokratie.
Mangels guter Alternativen profitieren dann oftmals Dritte davon, die man eigentlich auch nicht will.
Das nun behaupten die "AfD- Protestwähler" , angesprochen auf ihr recht absurdes Wahlverhalten aber genau anders:
Angeblich wird die AfD - als Partei, die noch weniger eine Politik in deren Interesse machen würde - deswegen, um anderen "einen Denkzettel" zu geben.
Wollte man eine andere Politik/ andere Zielsetzung erreichen, wäre die AfD gerade nicht die Partei der Wahl ( AfD= noch mehr von:spalterisch statt gestalterisch, mehr für Reiche statt gerechte Verteilung, Sozialabbau statt Verbesserung der bestehenden Systeme, Raubbau statt Klima- und Umweltschutz, ....)