Die hessische SPD-Landesvorsitzende Nancy Faeser fragte beispielsweise, ob Vili Viorel Paun heute noch leben würde, wenn in der Nacht der Notruf 110 erreichbar gewesen wäre.
Die hessische SPD-Landesvorsitzende Nancy Faeser hätte stattdessen vielmehr mal fragen sollen, ob Vili Viorel Paun und die anderen Toten heute noch leben würde, wenn die Behörden ihre Arbeit bereits vor der Tat ordnungsgemäß getan hätten.
Ich zitiere mal von n-tv:
R. folgt in seinen Ausführungen immer wieder der gleichen Logik: Er hat aufgrund seiner außergewöhnlichen "Gehirnkapazität" besondere Gedanken, die von einer Geheimorganisation überwacht und anschließend umgesetzt werden. Davon fühlt er sich gleichzeitig geehrt und bedroht. Nach eigenen Angaben hat er 2002, 2004 und 2019 bei verschiedenen Polizeidienststellen Anzeigen wegen illegaler Überwachung gestellt, die aber ohne Ergebnis blieben. Außerdem habe er sich an verschiedene Privatermittler gewandt und Anzeigen bei der Staatsanwaltschaft in Hanau und beim Generalbundesanwalt in Karlsruhe eingereicht.
Seine "Überwacher" seien Deutsche mit starken Verbindungen in die USA. Ihr Vorgehen stehe in unmittelbarem Zusammenhang mit dem Ende des Zweiten Weltkriegs und dem Kalten Krieg. Allerdings will R. an sich selbst auch körperliche Verletzungen "satanischen Ursprungs" festgestellt haben. Ähnliche Aussagen finden sich auch in dem Video, das er wenige Tage vor den Hanauer Todesschüssen auf Youtube veröffentlichte. Darin spricht er auf Englisch von unterirdischen Militäreinrichtungen in den USA, in denen Kinder misshandelt und getötet würden. Dort würde auch dem Teufel gehuldigt.
Wenn ein Inhaber einer Waffenbesitzkarte mehrfach bei den Behörden mit solch krudem Zeug auffällt, dann wäre eine Information an die Waffenbehörde mehr als nur angeraten gewesen, diese hätte dann zumindest eine psych. Untersuchung verlangen können bzw. die WBK einziehen müssen.
Hat'se aber nicht. Nun sind'se halt tot.