ich weiß, es passt nur gerade so eben, aber...
wo kann ich denn mal eben schnell den neusten Skandal aus der
Schmiede des investigativsten Nichtjournalisten Deutschlands,
Sophosaurus, unterbringen?
Papst lebt mit Billigung rot-grüner Bundesregierung in Illegalität:
Joseph, Kardinal Ratzinger erhielt mit der Würde des Amtes eines
Kardinals den Gesetzen des Vatikanstaates entsprechend die
vatikanische Staatsbürgerschaft. Die juristischen Voraussetzung zur
Ernennung Ratzingers zum vatikanischen Staatsoberhaupt sind damit
mindestens hälftig erfüllt. Die deutsche Staatsbürgerschaft legte der
alterssenile Katholik bisher nicht ab. Das deutsche
Staatsbürgerschaftsrecht, das diesen Zustand der doppelten
Staatsbürgerschaft legal nicht zulässt, bleibt offenkundig infolge
der diplomatischen Pikanterie des Falles offen verletzt.
Festzustellen bleibt wie gewohnt: Bild lügt. Die peinlichste
Schlagzeile des Jahrhunderts basiert auf schlichtem Irrtum. Das
Staatsoberhaupt des Vatikan ist keinesfalls deutscher Staatsbürger
und kann dies der Natur der Sache nach auch nicht sein. Ein seltsames
Schweigen liegt über diesem Skandal, wie es auch die geradezu
unerträglichen Fehltritte des deutschen Bundespräsidenten umgibt.
Horst Köhler, der schon mit de denkwürdigen Formulierung, derzufolge
Arbeit Vorfahrt vor allem Zweifel an seiner Amts- und
Verfassungstreue begründete, begrüßte den ausländischen Staatslenker
Ratzinger kürzlich als "heiligen Vater", damit dessen Unfehlbarkeit
und weltliche Macht samt seinem Amt als angeblicher Stellvertreter
eines vor 2000 Jahren verstorbenen jüdischen Thronanwärters
anerkennend und sich diesem unterordnend.
Kann ein Bundespräsident diese Formel, die nach katholischem
Verständnis einem Treue- und Lehnseid gleuchzusetzen ist, öffentlich
verwenden, ohne der Implikationen halber zugleich sein Amt
niederzulegen?
Kann sich die säkulare Bundesrepublik einen Präsidenten leisten, der
sich der Weisungsbfugnis einer ausländischen Diktatur ohne Not
unterwirft und so das Grundgesetz mit Füssen tritt?
In jedem Fall dürfte es von Interesse bleiben, wie mit der
fragwürdigen Doppelstaatsbürgerschaft Ratzingers verfahren wird.
Insbesondere, als diese Frage durchaus auch von Bedeutung für den
inneren Frieden dieser Gesellschaft haben kann, in der jedem
türkischen Mitbewohner verwehrt bleibt, was Ratzinger offenbar ohne
jeden Widerstand gewährt wurde. Man darf gespannt sein, wann der
erste Prozess unter Verweis auf den Präzedenzfall Ratzinger zu
verhandeln ist.
In jedem Fall bleibt uns festzustellen: Er lebt in Schande, dieser
Pabst.
Sophosaurus
wo kann ich denn mal eben schnell den neusten Skandal aus der
Schmiede des investigativsten Nichtjournalisten Deutschlands,
Sophosaurus, unterbringen?
Papst lebt mit Billigung rot-grüner Bundesregierung in Illegalität:
Joseph, Kardinal Ratzinger erhielt mit der Würde des Amtes eines
Kardinals den Gesetzen des Vatikanstaates entsprechend die
vatikanische Staatsbürgerschaft. Die juristischen Voraussetzung zur
Ernennung Ratzingers zum vatikanischen Staatsoberhaupt sind damit
mindestens hälftig erfüllt. Die deutsche Staatsbürgerschaft legte der
alterssenile Katholik bisher nicht ab. Das deutsche
Staatsbürgerschaftsrecht, das diesen Zustand der doppelten
Staatsbürgerschaft legal nicht zulässt, bleibt offenkundig infolge
der diplomatischen Pikanterie des Falles offen verletzt.
Festzustellen bleibt wie gewohnt: Bild lügt. Die peinlichste
Schlagzeile des Jahrhunderts basiert auf schlichtem Irrtum. Das
Staatsoberhaupt des Vatikan ist keinesfalls deutscher Staatsbürger
und kann dies der Natur der Sache nach auch nicht sein. Ein seltsames
Schweigen liegt über diesem Skandal, wie es auch die geradezu
unerträglichen Fehltritte des deutschen Bundespräsidenten umgibt.
Horst Köhler, der schon mit de denkwürdigen Formulierung, derzufolge
Arbeit Vorfahrt vor allem Zweifel an seiner Amts- und
Verfassungstreue begründete, begrüßte den ausländischen Staatslenker
Ratzinger kürzlich als "heiligen Vater", damit dessen Unfehlbarkeit
und weltliche Macht samt seinem Amt als angeblicher Stellvertreter
eines vor 2000 Jahren verstorbenen jüdischen Thronanwärters
anerkennend und sich diesem unterordnend.
Kann ein Bundespräsident diese Formel, die nach katholischem
Verständnis einem Treue- und Lehnseid gleuchzusetzen ist, öffentlich
verwenden, ohne der Implikationen halber zugleich sein Amt
niederzulegen?
Kann sich die säkulare Bundesrepublik einen Präsidenten leisten, der
sich der Weisungsbfugnis einer ausländischen Diktatur ohne Not
unterwirft und so das Grundgesetz mit Füssen tritt?
In jedem Fall dürfte es von Interesse bleiben, wie mit der
fragwürdigen Doppelstaatsbürgerschaft Ratzingers verfahren wird.
Insbesondere, als diese Frage durchaus auch von Bedeutung für den
inneren Frieden dieser Gesellschaft haben kann, in der jedem
türkischen Mitbewohner verwehrt bleibt, was Ratzinger offenbar ohne
jeden Widerstand gewährt wurde. Man darf gespannt sein, wann der
erste Prozess unter Verweis auf den Präzedenzfall Ratzinger zu
verhandeln ist.
In jedem Fall bleibt uns festzustellen: Er lebt in Schande, dieser
Pabst.
Sophosaurus