jsjs schrieb am 25.03.2021 10:30:
Tsu Tang schrieb am 25.03.2021 08:20:
Hi,
"die Fachwelt"
ist immer noch vage.
"deswegen neuartig"
Und nach intensiver Forschung stellte man fest, dass es zu einer bereits bekannten Familie gehörte. Und nicht, wie anfangs behauptet, dem Immunsystem gänzlich unbekannt und daher ein Art Kandidat für eine Neuauflage des Schwarzen Todes. Ganz im Gegenteil, das Immunsystem der allermeisten Menschen ist sehr wohl in der Lage mit dem Virus fertig zu werden. Ob "neu" oder "neuartig" ist irrelevant.
Da fragt man sich doch, warum es überhaupt spezifische Antikörper gibt, wenn die deiner Ansicht völlig unnötig sind.
Wo schreibt er das?
Wer Antikörper entwickelt hat, der hat i.d.R. eine schwere Infektion durchgemacht. Bei denen die nur leicht erkranken wird man vermutlich nur T-Zellen finden oder die Antikörper sind nicht lange nachweisbar. Die Antikörper sind der letzte Schritt der Immunabwehr.
Du solltest dich wirklich mal in die Materie einlesen, bevor du einen solchen Unsinn schreibst.
Bist du geimpft (Mumps, Masern, Polio, Tetanus...)? Und wenn ja, warum?
Du solltest dich wirklich mal in die Materie Impfen einlesen bevor du so einen unsinnige Vergleiche anstellst. Oder dich einfach mal Fragen, warum es notwendig ist gegen Grippeviren jedes Jahr sich auf's neue zu impfen und selbst dann nur ein relativ geringer Schutz da ist.
1. Es gibt Viren, die sind bekannt in dem Sinne, dass sie seit langer Zeit kursieren (Mumps, Masern, Infuenza, Noro). Trotzdem infizieren sich Menschen, weil deren Immunsystem diese Viren nicht kennt, d.h. keine spezifischen Antikörper herausgebildet hat.
Nicht trotzdem, sondern weil. Aber nicht jeder erkrankt schwer, weil...
2. Manche Virenfamilien sind zwar dem Immunsystem bekannt, aber nur weil ein Virus einer Virenfamilie zugeordnet wird, heißt das noch lange nicht, dass die vorhandenen Antikörper zu dem Virus passen, d.h. ihn abfangen können.
.. es mehr als Antikörper gibt. T-Zellen sind ebenfalls sehr effektiv und eben z.b. der "Virenfamilie" zugeordnet. Darüber hinaus gibt es noch eine 3. Abwehr die NK-Zellen (und eine 4. eher "mechanische" Abwehr in den Schleimhäuten).
All dies Schritte sind erfolgreiche Systeme und schützen uns seit Jahrtausenden vor Erkrankungen.
Und darin sind deine "neuartigen" Viren bei weitem nicht neu. Es sind stinknormale Erkältungsviren, die auch so vom RKI eingeordnet werden.
"Immunisierung" "Steril"
Ganz typisch für Newbies ist das krampfhafte Festhalten an frisch gelernten Begiffen. Was gedacht ist, Struktur zu geben wird als Ersatz für tiefes Verständnis verwendet.Bye
Gehen dir die Argumente aus?
Nochmal zu Erinnerung: der Eingangspost hatte behauptet, dass Viren nicht in Wellen kommen. Die Begründung dafür war abenteuerlich und hat ein komplettes Unverständnis des Immunsystems offenbart.
Der Begriff der sterilen Immunität ist nicht dafür gedacht "Struktur" zu geben, er kennzeichnet den Umstand, dass der Mensch weder erkrankt, noch das Virus weitergibt. Im Unterschied zu der klinischen Sterilität, bei der der Mensch nicht erkrankt, das Virus aber weitergeben kann.
Das sind Begriffe die vielleicht für eine akademische Diskussion Punkte bringen, aber für eine Verbeitung eines bekannten Erkältungsvirus wenig aussagen. Wenn ca. 20-30% der Menschen diese Erkrankung durchgemacht haben, was bei der sehr geringen Erkrankungsquote angebracht wäre, wäre die Welle vorbei.
Da man aber unbedingt die dauerhafte und Massenhafte Impfung einführen möchte, hat man lange darauf hingearbeitet mit dem diagnostisch nutzlosen PCR Test eine "Pandemie" zu definieren und beim auftreten einer "neuen" Variante diese Panik zu verbreiten. Das ist gut gelungen. Hat aber wenig mit medizinischer Notwendigkeit zu tun. die wäre sinnvoller in der Entwicklung von Behandlungsmethoden geflossen, aber davon hört man seit letztem Jahr nichts mehr obwohl es zahlreiche Ansätze gab. Daran liesse sich eigentlich nachvollziehen, dass es nicht darum geht Menschenleben zu schützen oder zu retten. Es ging von anfang an darum einen neuartigen Produktionszweig in der Pharamindustrie zu entwickeln.
Das hierzulande zwei der größten Vertreter dafür die Trommel rühren, ist dann auch wieder klar. Spahn und Lauterbach sind die beiden lautstärksten Vertreter für die Finanzindustrie im Gesundheitswesen. Denen zu glauben es ginge um das Gemeinwohl oder das Gesundheitswesen, zeigt eher wie vergesslich die Gesellschaft ist udn wie gut PR funktioniert.