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Avatar von pk
  • pk

mehr als 1000 Beiträge seit 10.10.2000

Ist das nicht ein bisschen inkonsequent?

Entweder die Stimme ist sinnlos oder sie ist nicht sinnlos, aber beides gleichzeitig kann nicht sein. Wenn ich also nicht wähle, weil ich das Ritual der Stimmabgabe an irgendwelche $%&*-Politbonzen für absurd halte - wieso sollte ich mir dann die Mühe machen, jemand anderem die Teilnahme an diesem sinnlosen Ritual zu ermöglichen?

Edit: Noch ein Kommentar zu all den Untertanenseelen, die sich künstlich über die angebliche "schwere Straftat" aufregen:

Die völlig legale Variante ist, einfach nur dem Wähleraspiranten einen inoffiziellen Stimmzettel in die Hand zu drücken, um darauf sein Kreuzchen zu machen, und danach eigenhändig diesen Vorschlag auf den eigenen Brief- oder Präsenzwahlzettel zu übertragen. Das ist kein Wahlbetrug, da eine gültige Stimme abgegeben wird, und auch nur maximal eine Stimme pro Wahlberechtigten. Man darf sich ja beeinflussen lassen, sonst wäre Wahlwerbung ja auch verboten.

Das Posting wurde vom Benutzer editiert (23.09.2021 18:19).

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