knarr schrieb am 08.11.2024 15:50:
"Einige der Menschen, von denen wir Daten des Gesamtgenoms erheben konnten, hatten eine eher östliche, mediterrane genetische Abstammung, die zu Bevölkerungsgruppen aus der Ägäis oder der Levante passen könnte", zitiert die New York Times Alissa Mittnik, Genetikerin im Harvard-Labor, das die Daten generiert hat. "Sie könnten also entweder kurz vorher eingewandert sein oder von Migranten aus diesen Regionen abstammen."
Die Studie zeigt eindrucksvoll, wie moderne Wissenschaft alte Narrative auf den Kopf stellen kann. Sie mahnt zur Vorsicht bei der Interpretation der Vergangenheit allein auf Basis visueller Eindrücke.
Klingt interessant, nur irgendwas (Zweck der reißerischen Überschrift?) mahnt mich zur Vorsicht bei der Interpretation der Vergangenheit allein auf Basis von Daten des Gesamtgenoms.
Jo, ich weis auch nicht was da schockt. Oder ich habe eine Wortverwirrung. Leichte Verwunderung ist bei mir kein Schock. Aber ich bin auch aus dem letzten Jahrtausend, da komme ich mit solch modischen "Journalismus" nicht mehr mit.
Es nervt einfach nur noch, das Gehirn für den Brüll runterzschrauben.