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  • Deduktiv

247 Beiträge seit 28.01.2021

Der Kapitalismus möchte die karriereorientierte Frau, deshalb wird die Rolle der

Mutter diskriminiert. Natürlich können Elternteile, die sich um den Nachwuchs kümmern, nicht auch gleichzeitig eine steile Karriere machen.

Eine berufliche Benachteiligung der Männer ist in jeder Hinsicht nachteilig und nicht zielführend. Ich vermute inzwischen eine politische Strategie des "Divide et impera", vollzogen auch gegenüber Impfgegenern und AFDlern.

Frauen wollen ihr Leben sinnvollen und nachhaltigen Dingen widmen, dazu gehört ganz bestimmt nicht das nur leistungsorientierte und zeitintensive Streben nach einer besseren Position, sondern die Pflege der Lebenden und des Lebens (75 % Anteil Medizinstudentinnen) und auch die Forschung.

Berufe, die überaus hochdotiert sind, und deshalb in der Definition "Karriere" ganz oben stehen, wie z.B. Investmentbanker oder ITler sind für Frauen nicht so interessant: Die einseitige Beschäftigung nur mit Zahlen oder Programmen interessiert die Frauen in der Regel nicht; sie möchten mit und für Menschen arbeiten.

Vielleicht sollte zumindest der IT-Bereich mal etwas attraktiver beworben werden, denn eigentlich wäre dieser für die Frauen sehr interessant, da er sich gut mit der Familienzeit vereinbaren ließe.

Solange die Familienzeit mit den Ansprüchen der kapitalistischen Leistungsgesellschaft konkurriert und deshalb beruflich nachteilig ist, solange werden diejenigen, die unsere gemeinsame Zukunft sichern, kaum Karriere machen können.

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