Ich finde das mit dem besser bezahlen irgendwie besser. Als ich noch in Köln lebte, war es nach ner langen Nacht üblich in einem bestimmten Imbiß zum Abschluß einzukehren, in dem die Müllwerker ihre erste Pause machten. Und ich habe die da immer als fröhliche Truppe erlebt, und mir sagte so mancher, früh Feierabend, meist so um die Mittagszeit und man hat noch was vom Tag, und das Geld wäre auch wirklich gut. Nun, das waren die 90er und es gab noch Gewerkschaften ... aber dem steht das Paradigma "gleicher Lohn für alle" gegenüber, was ich eigentlich auch gut finde. Rotierende Arbeitsformen ist auch interessant, aber ich kenne mich, und weiß das mir das mit der Zeit auf den Sack gehen würde. Öfter mal was anderes finde ich gut, da war meine Arbeit in den Medien optimal für, immer wieder neue Projekte mit anderen Schwerpunkten, aber meine Rolle war im Prinzip doch immer ähnlich. Ich hätte nicht mal einen Tag Beleuchter, einen anderen Ton-Assi sein wollen.