logiko schrieb am 12.04.2021 12:26:
...Die Haremsgesellschaft produziert eine Menge von Eunuchen und ist insoweit männerfeindlich. Das ist leicht ausrechenbar, auf einen der 4 Frauen besitzt, kommen 3 Wegwerfmännchen. Die werden dann Eunuchen, Sklaven oder Kanonenfutter.
Wieso leugnen?
Bei uns waren das zu Feudalzeiten überwiegend Knechte oder in den Städten dann Gesellen und eben die von dir genannten Soldaten.
Mägde konnten dann zwar auch Kinder bekommen, aber das waren häufig die Familienverläufe, die sehr unstet waren und nur selten für die Nachwelt aufgezeichnet oder von dieser beachtet wurden.
Geregelte Familiengründungen in der Breite gab es dann erst wieder mit der aufkommenden Industrialisierung, die eine alternative Lebensgestaltung abseits der Bauernhöfe und Landbesitze ermöglichte. Da war es dann aber auch wieder so, dass insbesondere die gut bezahlte Schwerarbeit von Männern geleistet wurde.
Trotzdem hat die beginnenden Emanzipationsbewegung der Frauen schon vor der durchgehenden Automatisierung damit zu tun, dass auch Frauen an Produktionsbändern eingesetzt wurden.
In den 60/70ern nahm die Büroarbeit zu und ebenso die Breite der Emanzipationsbewegung. Inzwischen ist es so weit, dass Frauen viele Büros, insbesondere mit kultureller oder Medienarbeit anzahlig dominieren und allermeist nicht mehr von Emanzipation (Gleichberechtigung) sonder explizit von Feminismus die Rede ist.